Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - III. Landwirtschaft. Einl. von H. Juhlin Dannfelt - 4. Öffentliche und private Anstalten zur Förderung der Landwirtschaft. Einl. von V. Flach - Landwirtschaftliche Kreditanstalten. Von V. Ramstedt
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iii. landwiRtschaft.
ermässigt. 1741 wurde der Zinsfuss für Darlehen gegen Hypothek auf
Freigüter und Rittergüter von 6 auf 5 % herabgesetzt. 1756 nahm man eine
Ermässigung auf 4 % vor, unabhängig von der Steuernatur des Landgutes, eine
Ermässigung, die bestehen blieb. Die Grenze für Darlehen war die Hälfte oder
zwei Drittel des Wertes, in gewissen Fällen ging sie bis zu drei Vierteln desselben.
Von 1770 bis 1815 wurden keine landwirtschaftlichen Darlehen gewährt, weil
der Bank die erforderlichen Mittel fehlten.
Die Schwierigkeiten, die der Schwedischen Reichsbank ans der
Festlegung ihrer Mittel in langfristigen landwirtschaftlichen Darlehen
erwuchsen. führten zur Gründung der landwirtschaftlichen H ypothekenvereine.
1836 wurde der landwirtschaftliche Hypothekenverein für Schonen
gegründet. Danach kamen die für Östergötland 1845, Småland 1846, die
Mälar-provinzen 1847, für das Län Örebro 1849, für Värmland 1850, für das
Län Älvsborg und andere Läne 1851 und für Grottland 1853. Schliesslich
folgten die für Gävle-Dalarne und für Norrland.
Von vornherein waren die landwirtschaftlichen Hypothekenvereine
private, voneinander unabhängige Anstalten, deren Hauptzweck es war,
durch Verkauf von Pfandbriefen ihren Mitgliedern Amortisationsdarlehen
gegen die Sicherheit einer ersten Hypothek auf Grundbesitz zu
verschaffen. Da .jedoch die gegenseitige Konkurrenz der Vereine auf dem Pfand-
DarJehen der Reichshypothekenbank zu die Hypothekenvereine.
Ursprünglicher Darlehensbetrag Rückständiger Darlehensbetrag
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