- Project Runeberg -  Schweden : historisch-statistisches Handbuch / Zweiter Teil : Gewerbe /
167

(1913) [MARC] Author: Joseph Guinchard
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - III. Landwirtschaft. Einl. von H. Juhlin Dannfelt - 5. Landwirtschaftliche Arbeiter. Von I. A. Wallenius

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landwirtschaftliche arbeiter.

167

Län a b c
Stockholm........ . . . . 1057 418 954
Uppsala......... .... 505 125 533
Södermanland....... . ... 1279 194 1472
Östergötland....... . . . . 1615 177 2 347
Jönköping....... . ... 1052 196 1 362
Kronoberg........ .... 922 329 1656
Kalmar.......... . . . . 1200 440 1 247
Gottland......... .... 83 4 95
Blekinge......... .... 956 495 1224
Kristianstad ....... . ... 1313 823 3 093
Malmöhus......... .... 616 206 1061
Halland......... .... 737 240 1313
Göteborg och Bohus .... .... 641 100 2 269
Alvsborg ......... . . . . 1842 640 3 533
Skaraborg ........ . ... 2616 234 1 102
Värmland ........ .... 260 190 2 920
Örebro.......... .... 583 134 3 033
Västmanland....... .... 438 150 981

Die Grösse und die, in Geld berechneten, Leistungen der Kötnergüter gehen
aus nachfolgender Tabelle hervor:

Leistungen in Kr

Kultur- und Ackerboden Anzahl ,, „ Durch-

Max. Min. , .

Sa. 53005

Höchstens 0-5 Hektar............7 224 80 9 21

0-5—1-5 » ............12 924 106 32 52

1-5—3 » ............12 356 152 57 100

3—5 » ............9 446 214 84 155

5 —7-5 » ............5 650 264 100 205

über 7-5 » ............5 405 348 182 275

Eine Zwischenstellung zwischen den eigentlichen Kötnern und den Instleuten
nehmen die Hofgänger (daglönetorpare) ein. Diese letzteren erhalten zwar auch etwas
Land als Entgelt, dieses ist aber so klein, dass sie nicht ganz davon leben können,
sondern meistens einen gewissen jährlichen Zuschuss an Futter und Getreide vom
Hauptgut erhalten müssen. Diese Hofgänger führen erforderlichenfalls die
Tagewerke gegen einen ein für allemal festgesetzten Tagelohn aus.

D) Uber die Anzahl der Tagelöhner liegen keine genügenden Angaben
vor. Manche von ihnen besitzen eigene Häuser und etwas Pachtland; oft
trieben sie während des grösseren Teils des Jahres irgendein Handwerk.
In der Zeit, wo die Arbeit drängt, lassen sich diese Arbeiter für Tagelohn
mieten oder nehmen Akkord- oder Stückarbeit bei der Bewirtschaftung
des Landes an.

Eine bedeutende Arbeitshilfe für den kleineren Landwirt, der die
Bewirtschaftung seines Landes selbst vornahm, bildeten, besonders in
älteren Zeiten, die zu Hause gebliebenen Kinder und Schwiegersöhne. Unter
älteren und patriarchalischeren Verhältnissen waren diese eine sehr billige
Arbeitskraft, da ein Geldlohn kaum in Frage gekommen sein dürfte. In
unserer Zeit sind die Ansprüche gestiegen, und in immer mehr Fällen
entzieht sich der erwachsene Sohn oder die Tochter der abhängigen
Stellung durch Wegzug oder Ubergang zu einem anderen Gewerbe.

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