Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - VI. Bergbau und Hüttenwesen. Einl. von C. Sahlin - 2. Eisenerzeugung. Von J. A. Leffler
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0.")1
VI. BERGBAU UND HÜTTENWESEN.
gelegt wurde. Unterdessen hatte sich die A.-G. Hügbo mit Göransson
als Chef gebildet, und diese Gesellschaft baute in den Jahren 1862—63
ein neues Eisenwerk, Sandviken, mit Bessemerwerk. Hier wurden die
ersten schwedischen Kippöfen (Bessemerkonverter) errichtet und das
Blasen von den Ingenieuren C. Lundvik und 0. Kollberg geleitet, von
denen letzterer durch Analysen und wissenschaftliche Untersuchungen
das Verfahren und die Bedingungen für seine Durchführung klarstellte.
Nachdem, wie erwähnt, das Bessemerverfahren zu Edsken
ausgearbeitet worden war, begann man, es auf mehreren anderen schwedischen
Eisenwerken einzuführen, weil es so gut zu passen schien für das Land
mit seinen von schädlichen Bestandteilen freien Erzen und seiner reichlich
vorhandenen Wasserkraft zum Treiben der Gebläsemaschinen. Man baute
dabei im Anfang überall stehende Öfen. Hierdurch wurde indes der
Prozess in seiner Entwicklung gehemmt, denn die stehenden Öfen erwiesen
Erzeugung von saurem und basischem Martin- und Bessemermetall in Schweden.
Tausende t
Jahr 1891
95 00 U5 10 1912
saures \ Martinmetall
––basischesj
I.’.I.’.I basisches} Bessemermetall.
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