- Project Runeberg -  Schweden : historisch-statistisches Handbuch / Zweiter Teil : Gewerbe /
347

(1913) [MARC] Author: Joseph Guinchard
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - VI. Bergbau und Hüttenwesen. Einl. von C. Sahlin - 3. Erzeugung sonstiger Metalle. Von J. G. Petrén

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ERZEUGUNG SONSTIGER METALLE.

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3. ERZEUGUNG SONSTIGER METALLE.

Im Verhältnis zu der Eisenindustrie nimmt die übrige Metallindustrie
des Landes gegenwärtig eine sehr untergeordnete Stellung ein. So hat
sich die Sache jedoch nicht immer verhalten: während des 16., 17. und 18.
Jahrhunderts war sowohl die Silber- als auch in noch höherem Grade die
Kupferverhüttung von sehr grosser Bedeutung für die Industrie und
Volkswirtschaft des Landes. Schweden war während des grössten Teiles des 17.
Jahrhunderts das unvergleichlich wichtigste kupferproduzierende Land.
Die Maximalproduktion wurde 1655 mit 3453 Tonnen erreicht, eine
Menge, die hinreichend war, so gut wie den gesamten damaligen
Weltverbrauch an Kupfer zu decken. Doch seit dem 18. Jahrhundert war
Schwedens Berg- und Hüttenwesen, wenn man die Eisenindustrie ausnimmt, im
grossen und ganzen in ständigem Niedergang begriffen, was besonders
hervortritt, wenn man es mit der Weltproduktion an den genannten
Metallen vergleicht. In den allerletzten Jahren ist jedoch ein Aufschwung
eingetreten, der seine Ursache hauptsächlich in dem Aufkommen von
elektro-metallurgischen Verfahren zur Herstellung gewisser Metalle hat.
Inwieweit Schwedens Metallindustrie in Zukunft wiederum dahin gelangen wird,
eine bedeutendere Rolle zu spielen, das hängt aufs engste mit der Frage
zusammen, ob die elektrometallurgischen Verfahren sich so entwickeln
werden, dass sie die bisher gebräuchlichen Schmelzverfahren mit Vorteil
ersetzen können. Sollte das der Fall sein, so hat Schweden infolge

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Kupferbergwerk, Falun.

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