- Project Runeberg -  Schweden : historisch-statistisches Handbuch / Zweiter Teil : Gewerbe /
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(1913) [MARC] Author: Joseph Guinchard
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - VII. Industrie, Handwerk und Hausgewerbe. Einl. von Alf. Larson - 6. Papierindustrie. Von J. Vestergren - 7. Waren aus verschiedenen Pflanzenstoffen. Von Alf. Larson

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Vii. INDUSTRIE. HANDWERK UND HAUSGEWEliBE.

zeugung wyie auch die Ein- und Ausfuhr während der Periode 1900—
1912 wird durch vorstehende graphische Darstellung veranschaulicht,
wozu die Angaben grösstenteils von dem schwedischen Zelluloseverein
mitgeteilt worden sind.

AVährend sich die Einfuhr in den letzten 12 Jahren sich nicht
beträchtlich geändert hat, ist die Ausfuhr in derselben Zeit beinahe aufs dreifache
angestiegen. Papier gehört wie Holzschliff und Holzzellstoff zu den
wichtigsten Versandartikeln Schwedens.

Die Einfuhr von Papier betrifft — abgesehen von kleinen Mengen
Packpapier zu besonderen Zwecken, wie Strohpapier — hauptsächlich
hochwertiges Papier von verschiedenen Kategorien, die oft gar nicht
Gegenstand schwedischer Fabrikation sind und in verhältnismässig kleinen
Mengen eingeführt werden. Die Ausfuhr dagegen umfasst zwei grosse
Gruppen: Zeitungspapier (69 000 Tonnen in einem Werte von 11-75 Mill.
Kr) sowie feines und grobes Packpapier (33 700 Tonnen, einem Werte von
7-86 Mill. Kr entsprechend).

7. WAREN AUS VERSCHIEDENEN PFLANZENSTOFFEN.

Im Jahre 1911 waren 32 Fabriken mit der Herstellung solcher Waren
beschäftigt und hatten bei sich 715 Arbeiter angestellt, während der
Herstellungswert auf 2 535 500 Kronen geschätzt wurde. Der wichtigste
Artikel ist hier Kork. Wicanders Korkfabrik, Aktiengesellschaft in
Stockholm, die gleichzeitig Besitzerin der Göteborger Korkfabrik ist, hat durch
ihre grossen Filialen in Åbo, Hälsingfors, Riga, Libau und Odessa, mit
einer Gesamtproduktion von 25 Mill. Kronen europäische Bedeutung in
ihrer Branche. Ihre Herstellung in Schweden beläuft sich auf einen Wert
von etwa 2 Mill. Kronen (1913) jährlich. Im ganzen gab es im Jahre
1911 14 Korkfabriken in Schweden, mit 419 Arbeitern und einem
Produktionswert von 1 997 500 Kronen. Die Einfuhr betrug im Jahre 1911
1 733 000 Kronen für Korkrinde und 22 700 Kronen für geschnittene
Korke während die Ausfuhr von geschnittenem Kork nur 38 600
Kronen erreichte.

Es finden sich 12 Korbfabriken mit 233 Arbeitern und einer auf 454 000
Kronen bewerteten Herstellung. Die Einfuhr betrug im Jahre 1911
35 500 Kronen und die Ausfuhr 338 000 Kronen, also ein überschuss für
die letztere.

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