Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - VII. Industrie, Handwerk und Hausgewerbe. Einl. von Alf. Larson - 10. Metall- und Maschinenindustrie. Von Alf. Larson
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vii. industrie, handwerk und ii ausgewerbe.
Bolinder sein- Muschinenbauanstalt. Stockholm.
gewechselt hatte, wurde sie 1858 von dem Grosskaufmann A. \Y. Frestadius
käuflich erworben und unter Leitung des Ingenieurs E. A. Olhnan allmählich
auf den gegenwärtigen hohen Standpunkt gebracht. Ihre wichtigsten Fabrikate
sind Dampfschiffe und Eisenbahnbrücken, ausserdem Getriebe aller Art,
Guss-waren, Blechwaren und in den letzten Jahren Petroleummotoren. Die meisten
staatlichen Eisenbahnbrücken in Schweden stammen aus der Bergsundschen
Fabrik. Auf der Werft von Finnboda werden auch Panzerschiffe gebaut. Der
Herstellungswert in der Bergsundschen Fabrik und der Helling von Finnboda
belief sich 1012 im ganzen auf ungefähr 2 500 000 Kr; die Zahl der Arbeiter
betrug 800.
Die Atlaswerke. Diese grossartigen Anlagen wurden 1873 gegründet; sie
waren damals im Besitz der Aktiengesellschaft Atlas in Stockholm und
fabrizierten hauptsächlich Eisenbahnmaterial, wonach um jene Zeit starke Nachfrage
war; diese Fabrikation hatte eine rasche Entwicklung des Betriebes zur Folge.
Als sich jedoch einige Jahre später die Konjunkturen verschlechterten, war eine
Umwandlung der Fabrik notwendig, die nun von Nya aktiebolaget Atlas
übernommen wurde. Lange Jahre hindurch wurden hauptsächlich Lokomotiven und
Eisenbahnwagen, Werkzeugmaschinen, Dampfkessel und Dampfmaschinen sowie
Stücke für Zentralheizung hergestellt, gegenwärtig jedoch bilden
Luftkompressionsmaschinen, pneumatische Werkzeuge, Ölmotoren und
Transportvorrichtungen die Hauptfabrikate. Von den pneumatischen Werkzeugen seien
besonders die berühmten Bohrmaschinen der Gesellschaft hervorgehoben, die in
sämtlichen Bergwerken Schwedens und in vielen des Auslandes fast
ausschliesslich angewandt werden. Auch die Ölmotoren sind Gegenstand der Ausfuhr.
Der jährliche Herstellungswert dieser Werke, die auch den Bau von Brücken
betreiben, beläuft sich auf etwa 2 500 000 Kr, die Zahl der Arbeiter beträgt 520.
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