Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - VII. Industrie, Handwerk und Hausgewerbe. Einl. von Alf. Larson - 10. Metall- und Maschinenindustrie. Von Alf. Larson
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516 Vii. INDUSTRIE, HANDWERK UND ii AUSGEWERBE.
Kühlmaschinen, Pumpenwerke, Dampfspritzen usw. her. Herstellungswert: etwa
1 Mill. Kr; Zahl der Arbeiter: 500.
Die Wagen- und Maschinenfabrik in Falun, die Södertäljer Werke, die
Ma-schinenbauanstalt uud Waggonfabrik in Ariöv und die Schwedischen
Eisenbalin-werkstätten in Tannefors stellen Eisenbahn- und Strassenbahnwagen usw. für
grosse Summen jährlich her. Jönköpings mekaniska verkstad fabriziert
hauptsächlich Dampfmaschinen, Dampfturbinen, Dampfkessel, Sulfitkocher, Maschinen
für die Papierfabrikation u. a. m.
Automobilwerke Scania-Vabis in Malmö und Södertelje.
Aktiebolaget Diesels Motorer in Sickla bei Stockholm. Die Birma wurde
1898 gegründet, das Aktienkapital beträgt jetzt 2 Mill. Kr, die Zahl der
Arbeiter etwa 300. Die Gesellschaft stellt ausschliesslich Dieselmotoren bis zu
den grössten in Betracht kommenden Dimensionen für stationäre Werke wie für
Schiffe her. Der schwedische Dieselmotor ist durch Weltpatent geschützt und
bat Weltruf. Von dem Umsatz von 1912, etwa 3 Mill. Kr, kommen etwa 2
Mill. Kr auf die Ausfuhr. Die Firma erhält grosse Aufträge, besonders für
Schiffsmotoren, die nach den Patenten des Oberingenieurs der Gesellschaft K.
./. E. Hesselman erbaut werden. Der schwedische Marin-Polar-Motor war der
erste direkt reversible Dieselmotor; er wurde in zahlreichen Schiffen aufgestellt.
Keine andere Firma der Welt hat so viele Schiffsmotoren geliefert.
Während der letzten zehn Jahre hat sich die Automobilindustrie in Schweden
bedeutend entwickelt; es werden hier jetzt sehr gute und konkurrenzfähige
Personen- und Lastautomobile hergestellt, hauptsächlich von Aktiebolaget
Scania-Vabis in Södertälje. Diese Firma hat in Södertälje eine Fabrik für
Personenautomobile \:md in Malmö für Lastautomobile, Bootsmotoren, Motordraisinen und
Kisenbahnautomobile. Die Gesellschaft ist eine Vereinigung der älteren Fabriken
Maskinfabriksaktiebolaget Scania in Malmö und Vagnfabriksaktiebolaget in
Södertälje. Die Fabrikation belief sich 1912 auf etwa 2 Mill. Kr; die Zahl der
Arbeiter beträgt 350. Die Gesellschaft hat jetzt begonnen Automobile zu
exportieren. Die Ausfuhr, die bis nach Australien geht, belief sich 1912 auf etwa
200 000 Kr.
Die Stanzindustrie bildet jetzt einen wichtigen Teil der Maschinenbauindustrie;
es handelt sich bei ihr um die Herstellung aus einer einzigen Platte (Alumi-
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