- Project Runeberg -  Schweden : historisch-statistisches Handbuch / Zweiter Teil : Gewerbe /
579

(1913) [MARC] Author: Joseph Guinchard
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - VIII. Handel. [Von A. Berencreutz.] - Ein- und Ausfuhr verschiedener Warensorten. Von K. G. Wetterlund - Warenaustausch mit verschiedenen Ländern. Von K. G. Wetterlund

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DER WARENAUSTAUSCH MIT VERSCHIEDENEN LÄNDERN.

579

Mill. Kr. eingeführt, davon an Roheisen für 9-03 Mill.; die Ausfuhr
belief sich auf 47-88 Mill. Kronen. Die Ausfuhr der wichtigsten
Waren, die in Schwedens Export die Standardtypen darstellen,
betrug in dem genannten Jahre: Roheisen 16-77 Mill., kaltgewalztes und
kaltgezogenes Eisen in Stangen usw. tiber 10 mm. Durchmesser 5-43 Mill.,
geschmiedetes Stabeisen 5-31 Mill. sowie Rohstangen, Rohschienen und
Stückluppen 5:22 Mill. Kr. Auch bezüglich Metallwaren zeigt für das
Jahr 1912 die Ausfuhr (57-48 Mill.) einen Überschuss über die Einfuhr
145-46 Mill.). Die wichtigsten Ausfuhrwaren waren: zu dieser Gruppe
gerechnetes warmgewalztes Eisen für 28-26 Mill., gewalztes oder
warmge-zogenes Rohrhalbzeug für 3-55 Mill., Hufnägel für 2-31 Mill. und
Kochapparate aus Messing, wie Petroleumkocher u. dgl. für 5-91 Mill. Kr. Die
Einfuhr wies u. a. folgende Werte auf: Eisenbahn- und
Strassenbahn-schienen 6-64 Mill., T-Träger, Eck- und anderes warmgewalztes Eisen 6-08
Mill., eiserne Röhren, gewalzt oder warmgezogen 3-01 Mill. sowie
elektrische Leitungskabel und -Drähte 4-51 Mill. Kr. — Über Papier (1912
Einfuhr 4-60, Ausfuhr 134-31 Mill. Kr) siehe S. 453.

In den behandelten neun Gruppen betrug im Jahre 1912 die Einfuhr 186
Millionen Kronen die Ausfuhr dagegen 624 Millionen.

Eine Zusammenfassung der Einfuhr mit Rücksicht auf die
Verwendung der eingeführten Waren, sowie der Ausfuhr mit Verteilung
nach den Hauptindustrien, denen die einzelnen Waren ihren Ursprung
verdanken, wird in Tab. 112 gegeben.

Bei den Angaben in dieser Tabelle ist besonders die verhältnismässig
sehr erhebliche Steigerung der Einfuhr in der Gruppe Rohstoffe für die
Industrie zu beachten. Es ergibt sich, dass 1911 die Einfuhr von Waren
für Produktionszivecke 59-45 % der Gesamteinfuhr betrug; von dieser
Prozentzahl kommen 49-42 auf Rohstoffe für die Industrie und 10-03 auf
Maschinen, Beförderungsmittel u. dgl. Von der Einfuhr für den
Verbrauch im Jahre 1911, die sich im ganzen auf 40-55 % der Gesamteinfuhr
belief, entfallen 20-42 % auf .Nährungs- und Genussmittel, 9-99 % auf
Bekleidungsgegenstände und Putzwaren und 10-14 % auf Hausgeräte und
ähnliche Artikel.

Der Warenaustausch mit verschiedenen Ländern.1

Die Länder, mit denen Schweden den lebhaftesten Warenaustausch
betreibt, sind das Deutsche Reich, Grossbritannien, Dänemark, Norwegen.
Russland und Finnland, ferner Frankreich, die Niederlande, Belgien und
die Vereinigten Staaten von Amerika.

1 Die Spezifikation, die im folgenden von der Ein- und Ausfuhr nach und von den
verschiedenen Ländern gegeben wird, musste leider recht fragmentarisch ausfallen. Die
schwedische Handelsstatistik gibt zwar eingehende Aufschlösse über den Handelsaustausch mit
jedem Lande, da jedoch die einzelnen, nach Hunderten zählenden Artikel jeder für sich
behandelt werden, ohne Zusammenfassung in die sonst angewandten Hanptgruppen, so ist
es sehr schwierig, sich eine Übersicht über den Gegenstand zu bilden.

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