- Project Runeberg -  Schweden : historisch-statistisches Handbuch / Zweiter Teil : Gewerbe /
609

(1913) [MARC] Author: Joseph Guinchard
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - IX. Schiffahrt. Von H. Rosman

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DER SCHIFFSVERKEHR ZWISCHEN SCHWEDEN UND DEM AUSLANDE. 609

Stellung- innerhalb der Schiffahrt einen nicht unbedeutend grösseren
Trumpf in der Hand hat, als es sich in Anbetracht seiner
verhältnismässig weniger hervortretenden Bedeutung auf dem Gebiete des reinen
Handels erwarten liesse.

Nach der Flagge verteilt sich der Schiffsverkehr in der Weise, wie es
Tab. 119—121 zeigen. Die schwedische Flagge führten Schiffe mit
einer Gesamttonnage von 2-27 Mill. Tonnen im Durchschnitt für die
Jahre 1876—80; im Jahre 1911 war die Ziffer auf 11-63 Mill. Tonnen
angewachsen. Der Tonnengehalt fremder Schiffe war während derselben
Zeit von 4-16 Mill. auf 11-76 Mill. gestiegen. In Prozenten von
der Gesamtsumme machten die schwedischen Schiffe während der
erstgenannten Periode 35 % und im Jahre 1911 nahezu 50 % aus, also eine
wesentliche Veränderung.

Motorschiff Suecia, Reederei-A.-G. Nordstjernan, Stockholm.
Gebaut 1912; 2 000 PS; Ladefähigkeit 6 500 Tonnen; Dienst: Schweden—Brasilien—La Plata.

Wie aus der Tabelle ersichtlich, hat sich diese Änderung zum Besseren
merkbar geltend gemacht erst während des letzten Dezenniums im
Zusammenhang mit dem oben erwähnten allgemeinen Aufschwung in der
Entwicklung der Handelsflotte. Noch zu Ende der 1890er Jahre machte
die schwedische Tonnage nur 37 % aus.

Von den fremden Schiffen sind es besonders die dänischen, die eine
lange Zeit hindurch bei der Schiffahrtsverbindung zwischen den
beiden Ländern die Oberhand hatten. Zu Ende der 1890er Jahre wurde der
Verkehr zwischen Dänemark und Schweden zu ungefähr 80 % von
dänischen Schiffen besorgt, während der Anteil der schwedischen Flotte
39—130177. Schweden. II.

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