- Project Runeberg -  Schweden : historisch-statistisches Handbuch / Zweiter Teil : Gewerbe /
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(1913) [MARC] Author: Joseph Guinchard
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - X. Verkehrsmittel - 1. Eisenbahnen. Von [G. Welin] T. Hamnell

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DIE eISENBAHNEN.

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manland (zusammen 300 km) erworben hat und einen bedeutenden
Eisenerzfrachtverkehr von den gleichfalls von der Gesellschaft erworbenen Griingesberger Gruben
in Dalarne nach dem Hafenplatz Oxelösund an der Ostsee zur Verschiffung nach
dem Auslande besorgt.

Gemeinsame Verwaltung (Betriebsverwaltung Gotenburg—Stockholm—Gävle)
haben seit einigen Jahren auch die Eisenbahngesellschaften Bergslagernas
järnvägar, Gävle—Dala und Stockholm—Västerås—Bergslagen, die einen lebhaften
Verkehr zwischen den südwestlichen Teilen Schwedens, Dalarne und den
Küstenstädten des mittleren Norrlands besorgen.

Steinbrücke über die Flåsjöälv.

Die Anlage eines grossen Teiles der schwedischen Privateisenbahnen hat der
Staat durch bedeutende Zuschüsse, hauptsächlich in Form von Darlehen zu
günstigen Bedingungen, zusammen ungefähr 90 Millionen Kronen, unterstützt;
ausserdem sind die Anlagebedingungen seitens des Staates im allgemeinen für
private Eisenbahnen so wenig drückend wie möglich gestaltet worden. Die
Stellung, die der Staat so als Darlehnsgeber gegenüber einem nicht geringen
Teil der privaten Unternehmerschaft auf dem Gebiete des Eisenbahnwesens
eingenommen, hat kräftig zu der für schwedische Verhältnisse grossartigen
Entwicklung des privaten Eisenbahnnetzes beigetragen. — Gegen 900 km
Eisenbahnen, die von privaten Gesellschaften angelegt worden sind, hat der Staat im
Laufe der Zeit durch Kauf an sich gebracht.

Rücksichtlich der Bauart sei bemerkt, dass die schwedischen
Eisenbahnen eingleisig sind, mit Ausnahme der Staatseisenbahnlinien
Stockholm Zentralbahnhof—Uppsala und Stockholm Zentralbahnhof—Rönninge,

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