- Project Runeberg -  Schweden : historisch-statistisches Handbuch / Zweiter Teil : Gewerbe /
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(1913) [MARC] Author: Joseph Guinchard
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - X. Verkehrsmittel - 1. Eisenbahnen. Von [G. Welin] T. Hamnell

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X. VERKEHRSMITTEL.

ning) gegründet, dem sich dann später die meisten Eisenhahnen des
Landes angeschlossen haben. Bei Güterversendungen zwischen diesem Verein
beigetretenen Eisenbahnen kommt ein gemeinsamer Verbandsgütertarif
(mit dem Tarif der Staatseisenbahnen übereinstimmend, jedoch mit
gewissen Zusatzgebühren) zur Anwendung, der auch Regeln für die
Feststellung der Wege, die für die Transporte zu benutzen sind, und für die
Beilegung von etwa entstehenden Streitigkeiten enthält. Die Tätigkeit
dieses Vereins hat sich sicherlich nicht nur für das Publikum, sondern auch
für die Eisenbahnen wohltätig erwiesen.

Auch für einen Personenverbandsverkehr zwischen verschiedenen
Eisenbahnen besteht ein gemeinsamer Tarif.

Bahnhofsgebäude auf dem Lande (Gnesta).

Ein besonderes Organ haben die Privatbahnen in dem im Jahre 1876
gegründeten Eisenbahnverein (Jainvägsföreningen), der nahezu alle Privatbahnen
umfasst und aus den Verwaltungen dieser Bahnen besteht. Es war
hauptsächlich das Zusammenwirken zwischen der Direktion der Staatseisenbahnen und
diesem Verein, das zur Gründung des obenerwähnten Verbandsverkehrsvereins
führte.

Der Tarif, der bei dem eigenen Verkehr der Staatseisenbahnen
angewandt wird, datiert aus dem Jahre 1889. Er ist indessen seitdem in allen
wesentlichen Teilen revidiert worden und befindet sich gegenwärtig unter
Umarbeitung. Was zunächst den Güterverkehr betrifft, so finden sich
besondere Berechnungsgrundsätze für Frachtgüter und für Eilgüter und
ausserdem für Pakete, lebende Tiere, Fuhrwerke usw. Als Frachtgut
werden auch die grossen Erztransporte von den lappländischen Gruben her
gerechnet. Von den gesamten Frachteinnahmen für Güter auf den
Staatsbahnen im Jahre 1911, 48-0 Mill. Kr, kamen auf das lappländische Erz

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