Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - IX. Das Troizkij-Kloster und weiter südwärts
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Neuntes Kapitel.
Das Troizkij-Kloster und weiter sudwarts.
Hl^Vir hatten gehofft, Swjato Troizlij Monastir (das Kloster
s^l) der heiligen Dreieinigkeit) noch abends zu erreichen, muh
ten aber die Nacht iiver etwas nordlich davon anlern. Es war
zur Weiterfahrt zu dunkel.
10. September. Am Morgen kamen wir gegen VZIO Uhr
dort an. Schon aus weiter Ferne glcmzte uns die hohe weihe
Klosterlirche mit ihren Kuppeln auf dem Uferabhcmg iiber dem
Wald und dem flachen Lande entgegen: daneben erhob sich iiber der
Waldlinie das grime Dach eines grohen Hanses, nicht weit davon
zeigte sich eine Reihe niedriger Holzhauser, das Dorf.
Seit wenigen lahren ist dieser Ort der Sitz der Verwaltung
des Distrittes Turuchanst und jetzt gewissermahen die Hauptstadt,
an Stelle des Stadtchens Tnruchansl, das eine zn ungiinstige Lage
am Nebenfluh Turuchcm hat und ziemlich entfernt vom lenissei
auherhalb der vom Hauptfluh gebildeten Verlehrslinie liegt.
Als vor einigen lahren Rauver die dortigen Regierungs
gebaude niedergebrcmnt hatten, ergriff man die Gelegenheit, nach
einem passenderen Ort zu ziehen: die Wcchl fiel auf das grohe Dorf
bei dem altberiihmten Kloster, wo der grohe Nebenfluh, die Untere
Tungusta, sich in den lenissei ergisht.
Nicht atle Viirger billigten die Wahl, weil sic, wie ich horte,
nur ungern so dicht neben der Geistlichleit wohnten: denn ringsum
her gehort aller Grund und Boden von alters her dem Kloster, und
dieses ist auch Vesitzer der Inseln im Flusse, wo es vorziigliche
Weide gibt. Fur Venutzung dieser Weide und fiir das Ernten
des Heus miissen die Leute dem Kloster Avgaven zahlen und da-
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