- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 1. 1907 /
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obachtet werden können. Färbung einer ganzen Tentakel mit
Hämatoxylin und spätere Isolierung der einzelnen Zellen ergab das
beste Resultat.
Fig. 6. Chlorella-Zellen aus Myrionema <span class=
Fig. 6. Chlorella-Zellen aus Myrionema Pictet. A. B von

den Tentakeln und vom Hvpostom, B in Zweiteilung

begriffen: C von den entodermalen Lappen des

Mundka-kanals. verschiedene Teilungsstadien (ungef. 700 x 1).

Die Alge, wie sie in den Tentakeln. Hvpostomen und Zweigen
vorkommt, hat folgenden Bau (Fig. 6 A, B). Sie ist ungefähr von
Kugelform, gewöhnlich ca. 10 fi im Durchmesser haltend, zwischen
8 und 12 /i, dem grössten von mir beobachteten Durchmesser,
variierend. Die Zelle (Fig. 6 A) ist von einer wohldifferenzierten,
scharf hervortretenden Wand umgeben. In jeder Zelle kommt ein
grosser Chromatophor vor, der teilweise ganz die Wand bedeckt.
Liegt die Alge günstig, so kann man sehn, dass der Chromatophor
glockenförmig ist. In
demselben kann man einen
klaren, lichtbrechenden
Körper, das Pyrenoid. und oft
zahlreiche kleine
Slärke-körnchen beobachten. Der
Zellkern tritt erst nach der
Hämatoxylinbehandlung
hervor. Er liegt
gewöhnlich an der einen Seite bei
der Mündung des
glockenförmigen Chroniatophors.
Nicht selten geschieht es,
dass in den Tentakeln
Algen in Teilung i Fig. 6 B
angetroffen werden. Diese
ist dann immer eine Zweiteilung. Der Chromatophor wird dabei vor
dem Kern geteilt. Die Teilung des Chroniatophors wird andererseits
durch die Teilung des Pyrenoids eingeleitet. Man kann demnach
Individuen beobachten, wo der Chromatophor zwei Pyrenoide hat.
Gleichzeitig hat dann die Alge selbst eine etwas langgestreckte Form Fig. 6 B .
Nachdem der Chromatophor sich geteilt hat, wandert der Kern zwischen
die beiden neugebildeten Chromatophore ein und
erfährteineZweitei-lung, wonach die neuen Zellen sich bilden. Das Bersten selbst der
Mutterzelle habe ich nicht direkt beobachtet. Diese Teilung stimmt
völlig mit Dangeard’s Beschreibung der Zoochlorellci-ZeWen bei
Pa-ramæcium bursaria (a. a. O., S. 1731 überein. Andere Formen der
Teilung oder Vermehrung kommen in den Tentakeln oder im
Mundkegel nicht vor.

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