- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 1. 1907 /
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jähr. Sie entwickeln sich in dem modernden Blatte unter der
Kuti-kula und bleiben dauernd von derselben bedeckt. Der ringförmige
Pyknidenraum wölbt sich, offenbar wegen des Druckes der darin
eingeschlossenen immer zahlreichern Konidien, so dass um den einer

Mündungspapille ähnlichen Scheitel der
sterilen Hyphensäule eine Einsenkung
entsteht. In diesem Stadium ist die Pyknide
glatt und glänzend schwarz. Später schrumpft
sie immer mehr ein und wird
runzeliggefaltet. Erst durch Zerfallen des
schildförmigen Daches dürften die Konidien frei
werden.
Fig. 3. Discosia Artocreas.<bKonidien. <su<smal1000</smal</su/<su<smal1</smal</su.
Fig. 3. Discosia Artocreas.

Konidien. 1000/1.

Der flache Boden der Pyknide ist aus
3—4 Schichten von ungefähr
isodiametrischen, braunen Zellen gebildet. Von diesem
Boden erhebt sich in der Mitte jene Hyphensäule, deren Zellen im
untern Teile isodiametrisch, aber im obern Teile mehr in der
Säulenrichtung gestreckt sind. Unter der Kutikula besteht das Dach
aus einer einfachen Schicht isodiametrischer Zellen (Fig. 2).

Nur aus dem Boden der Pyknide spriessen die Konidien an der
Spitze ihrer sehr zarten, spärlich septierten Konidienträger hervor.
Letztere sind von recht verschiedener Länge, so dass man
festsitzende, völlig ausgebildete Konidien in recht verschiedenen Höhen
findet, was durch Raumgründe bedingt sein dürfte.
Fig. 5—11. Discosia Artocreas. Konidien im hängenden Tropfen Pflaumendekokt, 5—6 vor der<bKeimung, 7—9 in typischer Weise auskeimend, 9—11 mit anormaler Keimung. <su<smal600</smal</su/<su<smal1</smal</su.
Fig. 5—11. Discosia Artocreas. Konidien im hängenden Tropfen Pflaumendekokt, 5—6 vor der

Keimung, 7—9 in typischer Weise auskeimend, 9—11 mit anormaler Keimung. 600/1.


Die Konidien (Fig. 3) sind schwach gelblich gefärbt,
würstchen-förmig, immer 4zellig; die zweitoberste Zelle ist konstant grösser
als die drei andern. Welches Ende einer Konidie das oberste oder

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