- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 7. 1913 /
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Soris teleutosporiferis plerumque epiphyllis, epidermide tectis,
minutis, ’/i—V> mm. in diam., atrobrunneis, teleutosporis
prismati-•cis, 30—50 x 6—12 fi, membrana brunnea, non incrassata, apora.

Habitat forma I in foliis Violae epipsilae, formae II, III in foliis
Salicis lapponum ad Njuonjes, Lapponiae Lulensis.

Melampsora reticulatae Blytt. II. Salix reticulata. Njuonjes 1909,

10, 12; Iveddåive 16. VII. 1909; Karranes 22. VII. 1912. Auf
einem von Karranes mitgebrachten lebenden Exemplar von Salix
reticulata entwickelten sich später auch Teleutosporen.

Melampsora salicina Lew Salix arbuscula. II. Virijaure 25. VII.
1912. S. depressa. II. Njuonjes VII. 1909. S. glauca. II. Häufig
im ganzen Gebiet. S. lapponum. II. Ebenso. S. lanata. Koratjokko
22. VII. 1909 (II), Njuonjes VII, VIII. 1912 (II, III). S. myrsinites.
II (nur an den Früchten). Virijaure 25. VII. 1912. S. nigricans.

11, III. Njuonjes 1909, 10, 12. S. phylicifolia. II, III. Häutig im
ganzen Gebiet.

Die oben erwähnte Uredoform auf Salix lapponum ist sicher nicht
mit Melampsora lapponum identisch. Sie unterscheidet sich von
dieser einerseits durch das Aussehen der I’araphysen, anderseits
•durch die grossen Sporenhaufen, die oft ineinander übergehen und
grössere oder kleinere Gebiete der Blätter bedecken. Teleutosporen
werden dagegen, ob jemals, nur sehr selten ausgebildet. Ich habe
während des letzten Sommers mehrere von dieser Uredoform angegriffene
Büsche phänologisch beobachtet, und konstatiert, dass die Blätter
beim Abfallen des Laubes keine Teleutosporen trugen. Auch in
den Sammlungen, die zu untersuchen ich Gelegenheit hatte, habe
ich solche nie gefunden. Der Pilz hat, wie Vleugel (I. c., p. 316)
vermutet, wahrscheinlich ein überwinterndes Mycel und reproduziert
sich vermutlich nur durch Uredosporen.

Eine vollständig gleichartige Form ist die, die ich auf Salix glauca
eingesammelt habe. Ein Kulturversuch zeigte auch die Identität
derselben. Ein Ableger von Salix glauca, der längere Zeit isoliert
gewesen war und sich rostfrei gezeigt hatte, wurde am 9/t. mit
Uredosporen der auf Salix lapponum beobachteten form besät und
bildete unter Beibehaltung der Isolierung Uredohaufen aus, welche
zum erstenmal am !1/t. beobachtet wurden. Ein Versuch, mit den
so erhaltenen Sporen Salix phylicifolia zu infizieren, misslang
hingegen. Auch von Salix lapponum stammende Sporen grillen diese
Pflanze nicht an.

Auch auf Salix depressa, arbuscula und myrsinites habe ich nur

JSvennk Botantik T id nkr iß 1913. 4

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