- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 7. 1913 /
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Fälle müssen natürlich als ganz zufällige Anomalien angesehen
■werden.

Aus dem oben Angeführten gehl hervor, dass die Tapetenzelle bei
Butomus von sehr schwankender Natur ist, und ihr
Variationsvermögen tritl noch schärfer dadurch hervor, dass sie bisweilen, wie
unten gezeigt werden soll, sämtliche morphologische Eigenschaften
einer Embryosackmutterzelle annehmen kann.

Während sich die eben erwähnten Teilungen der Tapetenzelle
vollziehen, hat sich die darunterliegende Embryosackmutterzelle
stark vergrössert, und eine Länge erreicht, welche die ursprüngliche
um das 4- oder 5-fache überschreitet. Sie ist dicht von Zytoplasma

Butomus umbellatus. 4. Reduktionsteilung; die heterotypische Spindel. 5.
Telo-phase der heterotypischen Teilung. 6. Die Spindeln der hoinüotypischen Teilung; diu
Wand zwischen den beiden Tochterzellen kaum angedeutet. — Leitz Ok. II, hom.

Imm. V i«.

gefüllt, und auch der Kern hat kolossale Dimensionen angenommen,
was alles als etwas für die beginnende Heduklionsteilung
Charak-teristiches bekannt ist. Dieselbe findet gleichzeitig mit dem
Auswachsen des äusseren Integutnents statt. Die Einzelheiten der
Heduklionsteilung habe ich nicht studieren können. Allem Anschein
nach spielt sie sich hier auf dieselbe Weise wie in den
Pollenmut-terzellen ab. Man sieht auch hier im Ruhestadium des Kerns
dieselbe Verteilung des Chromatins. Ein lange andauerndes, typisches
Svnapsisstadium ist vorhanden, worauf der Knäuel sich lockert und
zur Bildung des Spirems schreitet. Die Spiremfäden verkürzen sich
und erzeugen die Doppelchromosomen. Ihre Anzahl liess sich nicht
feststellen, weil sie durch die Fixierung immer aneinander klebten,
doch ist kein Grund zu bezweifeln, dass ihre Zahl hier dieselbe sei,
wie bei den Pollenmutterzellen und dass eine echte Reduktionstei-

Sventk Bolanitk Tidtkrift 1913. ö

Fig. 4. Fig. 5.

Fig. 6.

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