- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 7. 1913 /
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lang stattfinde. Die heterotypische Kernspindel wird immer in
longi-ludinaler Richtung angelegt, und die Reduktionsteilung ergibt zwei
hintereinander liegende Zellen (Fig. 4 und Fig. 5). Die Wand
zwischen diesen beiden Zellen ist oft sehr schwach ausgebildet, was auch
M. Ward hervorhebt. Manchmal erscheint sie erst sehr spät;
demnach sieht man z. B. in Fig. 6 keine deutliche Wand, obwohl die
Kerne sich schon in der zweiten Teilung befinden.

In der jetzt folgenden homöotypischen Teilungsstufe stellt sich die
untere Spindel immer longitudinal. Die obere Spindel dagegen
Irill’t man nur seilen in dieser Weise orientiert, meistens nimmt
sie zu der unteren eine mehr oder weniger schiefe Stellung ein
(Fig. 6 u. Fig. 7). Daraus folgt, dass bei Butomus die Tetrade nur

Fig. 7. Fig. 8.

Butomus umbellatus. 7. Telophase der zweiten Stufe der Tetradenteilung. 8.
Ausgebildete Tetrade. — Leitz Ok. II, hom. Imm. Vis.

selten aus vier hintereinander liegenden Zellen besteht. Meistens
ist sie so, wie aus Fig. 8 hervorgeht, organisiert mil zwei unteren
hintereinander und zwei oberen nebeneinander liegenden bezw. von
einer schiefen Wand getrennten Zellen. Eine ähnliche Anordnung
der Tetradenzellen beschreibt Holferty (8) bei Potamogeton natans
und Murbeck (14) bei Ruppia. Unter den Dikotylen hat man solche
Tetraden mehrmals beobachtet. Bei Cynomorium (Juel 9) und
Urtica (Strasrurger 24) scheint die obere Spindel sich konstant
genau rechtwinklig gegen die untere einzustellen, während wir bei
Butomus alle Übergänge von einer longitudinalen oberen (was jedoch
selten vorkommt) bis zu einer annähernd transversalen Spindel
linden. Dieser Umstand ist auch geeignet die Tatsache zu erklären,
dass man bei Butomus häufig Tetraden mit nur drei Zellen findet,

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