- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 7. 1913 /
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die vierte kann dann in der Schnitlebene liegen. Derartige Bilder
haben M. War» gewisse Zweifel über die Anzahl der Megasporen
bei Butomus eingeflösst. Und in Coulter und Chamberlain,
Mor-phology of Angiosperms, findet sich die Angabe, dass Butomus
»lliree, somelimes Cour megaspors» hat, wofür auf Wards
Abhandlung hingewiesen wird. Dass die Dreizahl überwiegend sei, scheint
indessen nicht die Meinung Wards gewesen zu sein; über die
Té-tradenbildung sagl er nämlich a. a. O. S. .">24: »Hut il may offen
occur (perhaps always)1) that the cell lirst cut olf (von der
Em-brvosackmutterzelle) becomes divided by a perpendicular wall iniö
two. Soviel lässt sich wenigstens mit Sicherheit feststellen, dass
bei Butomus die Dreizahl der Megasporen viel sellener als die
Vierzahl ist. und es ist wahrscheinlich, dass wir bei dieser Art immer
eine vollzählige Tetrade haben; wenigstens habe ich in keinem
einzigen Schnitte, wo drei Megasporen vorkamen, es für ausgeschlossen
halten können, dass die vierte vor oder hinter denselben liegen
könne, obwohl sie in den nebenliegenden Schnitten nicht
wiederzufinden war.

Kehren wir 111111, um die vom gewöhnlichen Schema abweichenden
Erscheinungen der Megasporenbildung zu untersuchen, zum
Archesporstadium der Samenanlagen zurück! Hei diesen jungen
Samenanlagen habe ich überaus häufig ein Nueellusgewebe
beobachtet, das sich von dem typischen erheblich unterscheidet. In
diesen Samenanlagen ist die sonstige zentrale Zellreihe, die mil
der Archesporzelle endet, verwischt. Dafür hat sich aber ein
Archesporium von zwei oder mehreren Zellen entwickelt. Fig. 9
zeigt einen solchen Fall, wo wir es wahrscheinlich mit nicht
weniger als vier potentiellen Archesporzellen zu tun haben, welche
sich von den umgebenden, ganz vegetativen Zellen durch ihre Grösse
und durch ihre Kerne unterscheiden. Von diesen vieren ist
vielleicht die oben rechts liegende diejenige, die zur
Embryosackmut-terzelle prädestiniert ist. Ein Archesporium, das in seiner
Zusammensetzung diesen sehr gleicht, hat Lagerberg (10) in seiner
Abhandlung über Adoxa Moschatellina abgezeichnet. Er beschreibt es
folgendennassen S. 14: »Doch trifft es bisweilen zu, dass man unter
der definitiven Archesporzelle ein wenigzelliges Gewebe findet, das
sich durch die auffallende Grösse und die lockere Chromatinstruktur
der Kerne von den umgebenden vegetativen Kernen unterscheidet
(Texflig. 8). Ohnedies zeichnet sich diese Zellgruppe durch reich-

l) Von mir gesperrt.

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