- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 7. 1913 /
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diert worden, und er ist dabei zu der von Strasburger (22) schon
vorher ausgesprochenen Meinung gelangt, dass diese Streifung die
Bahnen der innerhalb der Synergiden auszuscheidenden Substanz
andeutet. (legen diese Meinung hat sich neuerdings Frisendahl
(4, S. 41) ausgesprochen. Er hat bei Myricaria gefunden, dass der
Fadenapparat nur dann erscheint, wenn das obere Ende zu einer
schnabelähnlichen Spitze zusammengedrückt ist. »Ist der obere
Teil breiter und abgerundeter, fehlt der Fadenapparat.» Daher
erklärt er seine Entstehung nur durch die mechanische Streckung
und Zusammendrückung des oberen Endes der Synergiden.
Ähnliche Beobachtungen wie Frisendahl an Myricaria habe ich zwar
auch an Butomus gemacht, doch kann ich mich seiner Ansicht,
was meine Pflanze betrifft, nicht ohne weiteres anschliessen, da
ich nicht vollkommen im klaren bin, ob es sich hier nicht um
einen kleinen Altersunterschied der Synergiden handelt, da es die
jüngeren Synergiden sind, denen Schnabel und Streifung fehlen.
In Wards Figuren liegen die Antipodenkerne in einer gemeinsamen
Plasmapartie dicht aneinander gerückt. Es scheint auch Wards
Ansicht zu sein, (lass sich bei Butomus keine getrennten
Antipodenzellen bildeten. Diese werden aber in der Tat erzeugt, doch scheinen
die Stadien Wards nicht alt genug gewesen zu sein, um dies zu
zeigen. Denn die Antipodenkerne liegen zuerst ziemlich lange in
der gemeinsamen Plasmamasse und können darin auch noch eine
Zeitlang nach der Absonderung der Eizelle und der Synergiden
bleiben. Früher oder später, unter allen Umständen aber noch vor
der Befruchtung, sammeln sich um die Antipodenkerne bestimmte
Plasmapartien an, die allmählich aus einer Hautschicht sich
absondern, die anfangs schwach ist, später aber mit derselben
Sichtbarkeit wie die des Eiapparats hervortritt.

In der Anzahl der Antipoden ist Ward ein wenig unentschieden.
Er sagt a. a. O. S. 526: »Even in Pl. XIX fig. 9, the best instance
of three of these ’antipodal cells’ I have obtained, the third nucleus
is verv faintly marked olf from the mass of protoplasm in which
all are imbedded; and consideration renders it probable that the
completion of the division into four is not necessary; and it is
possible that in Pl. XIX figs. 7 and 8 onlv one antipode remains.»
In meinem Material habe ich immer drei gleich gut entwickelte
Antipodenkerne gefunden. Dass eine Reduktion der Antipodenzahl
bei Butomus stattfinden könnte, ist ja dadurch nicht ausgeschlossen.
Bei der Butomazeen-Gattung Limnocharis bricht nach Hall (a. a.

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