- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 7. 1913 /
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of free nuclear division in llie development of the endosperm in
Epigaea.» (135, S. 539).

Aus der vorstehenden Zusammenstellung geht hervor, dass das
Endosperm nach Peltrisot durch sogen, freie Zellbildung, nach
Hofmeister und Stevens durch sukzessive Zellteilung gebildet wird.
Heide Typen können in derselben Familie vorkommen. Man kann
somit nicht a priori behaupten, dass die eine Partei Unrecht haben
müsse. Dass Stevens ihre Bilder richtig gedeutet hat, kann nicht
bezweifelt werden. Dagegen habe ich soeben hervorgehoben, dass
die Angaben Peltrisots bisweilen nicht völlig sicher erscheinen.
Aus gewissen Gründen betrachte ich eine Feststellung der
Entwicklungsgeschichte des Endosperms bei einer möglichst grossen Zahl
von Ericaceen als höchstens erwünscht. Mein Wunsch, jene Frage
wenn möglich aufzuklären, veranlasste mich, die Ericaceen noch
einmal zum Gegenstand einer entwicklungsgeschichtlichen
Untersuchung zu machen. Ich habe dabei den ersten Endospermstadien
und der Anlegung der Haustorien besondere Aufmerksamkeit
gewidmet. Leider habe ich nur wenige Typen untersuchen können.
Zum grössten Teil sind sie bereits von Peltrisot studiert worden.
Nur drei neue Gattungen (Cassiope, Gaylussacia und Pernettya) haben
mir Entwicklungsstadien nach der Befruchtung geliefert. Spätere
Stadien, wie halbreife oder reife Samen, einiger neuer Vertreter
früher untersuchter Gattungen habe ich auch gesehen.

Nur bei Andromeda polifolia, Cassiope telragona, Ledum palustre,
Phyllodoce coerulea, Vaccinium microcarpum, Myrtillus und vitis idaea,
habe ich die jüngsten Endospermstadien untersuchen können. Bei
allen diesen Arten folgt der Teilung des sekundären Embryosackkerns
eine Querteilung der Endospermmulterzelle unmittelbar (Fig. 3 b).
Beide Tochterzellen werden noch einmal quer geteilt. Die vier
ersten Endospermzellen liegen somit in einer Reihe (Fig. 3 c—e).
Die Synergiden und die Antipoden sind bereits der Degeneration
anheimgefallen. Bisjetzt ist der Embryosack fast nur in die Länge
gewachsen. Die Tapetenzellen sind noch unverändert. Im
Endosperm entstehen nun auch in anderer Weise orientierte Wände.
Vorher wird bisweilen noch eine Querwand ausgebildet. Fünf
hinter einander liegende Zellen habe ich nämlich bei Ledum
gesehen. Gewöhnlich entstehen jetzt auch Längswände in der Weise,
dass wenigstens in den zentralen Teilen des Endosperms vier
Längsreihen von Zellen gebildet werden. Oft teilen sich die terminalen
Zellen zuerst (vgl. Fig. 3 d). Diese weichen bald durch ihren dich-

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