- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 7. 1913 /
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ung zu bekommen. Die einigermassen hinreichend bekannten Fälle
lassen sich z. 15. in der nachsiehenden Weise gruppieren. Von den
Araceen sehen wir aus verschiedenen Gründen gänzlich ab.1

I. Erste Wand longitudinal.

Peperomia; Adoxa; Physostegia.

II. Erste Wand transversal.

A. Die beiden zuerst gebildeten Zellen teilen sich weiter, in
im grossen Ganzen übereinstimmender Weise.

a. Die Gesetzmässigkeit betreffs der Orientierung der Wände
scheint schon jetzt geschwunden zu sein.

Gunnera; Diapensia; Atropa, Nicoliana, Scopolia, Solanum.

b. In jeder Zelle findet eine Querteilung statt. Wenigstens
vier in einer Reihe liegende Zellen bilden sich aus.

1. Nachdem sich vier Zellen gebildet haben, entstehen
auch longiludinale oder schräge Wände.

Buxus; Empelrum; Clethra; Monotropa, Pyrola,
Sarcodes ; Andromeda. Cassiope, Epigaea, Ledum, Phgllodoce,
Vaccinium; Epacris; Datura; Christisonia, Orobanche
Hederae; Sambucus.

2. Mehr als vier, gewöhnlich etwa acht hinter einander
liegende Zellen bilden sich vor der Entstehung von
Längswänden aus.

Anona, Asimina, I’varia; Aristolochia, Asarum ;
Sarra-cenia; Campanula, Musschia, Specularia.

c. Nach der Entstehung der ersten Querwand bilden sich
in jeder Zelle zwei gegen einander rechtwinkelige Wände.
Selten kann vorher noch eine Querwand entstehen.

Hippuris; Callitriche; Digitalis, Scropliularia,
Verha-scum; Pinguicula.
R. Bereits nach der Entstehung der ersten Wand tritt eine
Arbeitsteilung zwischen den Zellen ein. In der Begel teilt sich
nur die eine weiter. Die andere, die fast stets ungeteilt
bleibt, fungiert meistens als Haustorium.
a. Durch die Entstehung noch einer Querwand bildet sich
eine zentrale Zelle, aus der allein das eigentliche
Endo-sperm entsteht. In einzelnen Fällen teilt sich die oberste
Zelle einmal der Länge nach. Die beiden terminalen
Zellen entwickeln sich zu Haustorien.

1 Ich verzichte hier ganz auf Litteraturangaben. Solche finden sich schon in der
obigen Liste über das Vorkommen des betreffenden Endospermtypus in genügender Menge.

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