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gewölbten Plazenten befestigt, was auch von Schizocodon gilt. Hei
Galax sind die Samenanlagen nach Baillon (5, S. 158 u. 208)
aufsteigend apotrop, was mir jedoch etwas fraglich erscheint. Über
die Orientierung der Samenanlagen der übrigen Gattungen kenne
ich nur eine vom Verfasser selbst als unsicher hervorgehobene
Angabe, dass in den Samen von Shorlia das Würzelchen nach oben
gerichtet sei Maximowicz (96, S. 20)].
Die am Rande der Plazenta von Diapensia gelegenen Samenanla-
Fi«r- 7. a, Antherenhälfte von Diapensia lapponica (’J0); b, Schematische
Längsschnitt eines Fruchtfaches von Diapensia lapponica c. Die innersten Schichten
der Fruchtwand von Schizocodon soldanelloides (3i5).
gen sind etwas jünger als die zentralen. Bisweilen findet man eine
beträchtliche Ungleichzeitigkeit. Ich habe periphere Samenknospen,
wo das Integument kaum angelegt war, in denselben Fruchtknoten
gefunden, wo die zentralen bereits achtkernige Embryosäcke
enthielten. Die Umbiegung der Samenanlagen ist gewöhnlich
zentrifugal. Schwankungen kommen besonders in den zentralen Teilen
der Plazenta vor. Die zentralen Samenanlagen sind anatrop, die
peripheren mehr oder weniger amphitrop (Fig. 7 b u. 8 e). Sie
sind heterotrop. Ein völlig übereinstimmendes Verhalten zeigen die
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