- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 7. 1913 /
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Samenlagen von Schizocodon soldanelloides, was ich an
aufgeweichtem Herbarmaterial feststellen konnte.

Die Frucht aller Gattungen ist eine dürre loculicide Kapsel. Der
Bau der Fruchtwand von Diapensia ist von Grevel (52, S. 371)
beschrieben. Ihre beiden innersten Zellschichten, die sich auch in
etwa derselben Ausbildung an den Scheidewänden fortsetzen, sind
verholzt. Die Zellwände der innersten Schicht sind am stärksten
verdickt. Ganz denselben Bau fand ich bei Galax und Schizocodon
soldanelloides (Fig. 7 c).

2. Entwicklung der Samenanlagen vor der Befruchtung.

Wenn das einzige Integument von Diapensia die Nuzellusspitze
übergipfelt hat, hat die subepidermale Embryosackmutterzelle ihre
Tetradenteilung vollendet. Es werden vier hinter einander gelegene
Zellen gebildet (Fig. 8 c). Die haploide Chromosomenzahl beträgt
sechs (Fig. 8 a), (lie diploide zwölf, was ich durch Zählungen
sowohl im Embryo als im Integument feststellen konnte. Die
Zellkerne sind sehr chromatinreich. Prochromosomen sind in
vegetativen Zellen nicht sichtbar.

Die unterste Tetradenzelle entwickelt sich in normaler Weise zum
Embryosack. Die drei anderen werden verdrängt und sind als
stark farbenspeichernde Reste lange zu sehen (Fig. 8 cl u. e). Auch
die umliegenden Nuzelluszellen werden grösstenteils verdrängt. Nur
um die Basis des Embryosackes sieht man bisweilen kleine Reste
davon. Der Embryosack grenzt unmittelbar an die innerste Schicht
des Integuments und der Baphe. Diese Schicht wird nicht als ein
Tapetum ausgebildet (Fig. 8 e). Vielleicht sind ihre Zellen etwas
plasmareicher als die übrigen Integumentzellen. Die beiden
Polkerne kopulieren in der mittleren Zone des Embryosackes an dessen
einer Seile.

Der befruchtungsreife Embryosack ist sehr plasmareich. Der
Zentralkern liegt nahe der Eizelle von dichtem Plasma umgeben. Die
drei Antipoden sind deutlich sichtbar. Die Mikropyle ist sehr eng
und ist nur an gut gelungenen Schnitten zu entdecken. Ein kleines
Leitbündel endet in der Baphe. Erst in fast reifen Samen sieht
man in diesem einzelne Tracheiden.

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