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(1871-1962)
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Mekanik.

kunna vibrationer börja uppträda. Vid VB = 0,1 min
ha fräsarna betraktats som utslitna. Försöken visa
vidare att HRl vid måttliga matningar per varv ofta
är större än HR< samt att HR vid m < 1 mm oftast
är större än det värde som geometriskt kan beräknas
m2

Grössen um die Oberflächengüte zu kennzeichnen.

ur ek v. H

Rteor \

4 D

103

Litteraturförteckning.

1) Abbott, B. J. The profilometer. Mech. Engineering,
New York. Vol 60 (1938), s. 205.

2) Abramson, H. En mekanisk friktionsfri
utväxlings-anordning och några tillämpningar på olika instrument.
Teknisk tidskrift. Stockholm. Arg. 69 (1939), s. 166.

3) Dreuhauft, W. Oberflächenpriifung von Flächen mit
höhem Gütegrad. Werkstattstechnik und Werksleiter. Berlin,
33 Jg. (1939), s. 321.

4) Kienzle, o. Wege zum zuverlässigen "Werkstückmass.
Werkstattstechnik und Werksleiter. Berlin. 31 Jg (1937),
,s .505.

5) Kiesewetter, W. Untersuchung verschiedener
Methoden zur Bestimmung der Unebenheiten von Metallflächen.
Dissertation. Dresden 1931.

6) Klein, H. H. Beitrag zur Frage der Oberflächengüte
beim Fräsen. T. Z. für pr. Metallbearb. Berlin. 49 Jg
(1939), s. 436.

7) Nicolau, P. L’état des surfaces des pieces mecaniques.
Le Genie Civil. Paris. Tome C XIV (1939), s. 155, s. 173.

8) Perthen, T. H. Ein neues Verfåhrén zum Messen der
Oberflächengüte durch die Kapacitet eines Kondensators.
Maschinenbau Betr. Berlin. Bd. 15 (1939), s. 669.

9) Schmaltz, G. Technische Oberflächenkunde. Verlag
Jul. Springer. Berlin 1936.

10) Schroeder, A. Zur zahlenmässigen Bestimmung des
Feinheitsgrades von Oberflächen. Maschinenbau. Berlin.
Bd. 13 (1934), s. 375.

11) Törnebohm, H. Closer limits in gauging. American
Machinist. London. Bd. 80 (1936), s. 547.

12) Proposed standard for surface roughness. The Iron
Age. New York. Vol. 144 (1939), s. 75.

Zusammenfassiuig.

I. Der Begriff: "Oberflächengüte" wird behandelt
und ein Vorschlag gemacht um Grössen zum
Kennzeichnen der Oberflächen festzustellen. Ferner wird
ein Oberflächenindikator naoh Woxén beschrieben, der
nach einem neuen Princip arbeitet und mit welchem
die Profile der Oberflächen mit grösster Genauigkeit
gemessen werden können, sowohl bei Rauigkeitstiefen
unter 1 ß wie auch bei grösseren Rauigkeitstiefen.
Schliesslich werden enige mit dem
Oberflächenindikator gewonnene Resultat mittgeteilt.

II. Aus 366 Serien beim Drehen, Fräsen, Schleifen,
Reiben, Läppen etc. (jede Serie im Durschnitt 200
Punkte) geht herfor:

1) dass die Profilkurven rasch (2—3 Sek pro
Punkt), und mit grosser Genauigkeit aufgenommen
werden können.

2) dass Abrundungsradien des Fiihlstiftes R bis
2,5 n herunter sich ohne Schwierigkeiten auf
unge-härteten Stahloberflächen, bezw. bis 5 ß herunter bei
Nichteisenmetallen verwenden lassen. Obschon die
Hertzschen Gleichungen sehr hohe Spannungen
er-geben, tritt bei einem Messdruck von 0,1—0,2 Gr.
keine sichtbare plastische Verformung ein, weshalb
die Streckgrenze des Materials bei verminderte
Kon-taktfläche steigen muss. Ferner kann die
Ober-flächenschicht aus verschiedenen Gründen eine höhere
Festigkeit als das übrige Material besitzen.

3) dass in den meisten Fällen alle
Abrundungsradien unter 10 ß praktisch genommen die gleichen
Profilkurven ergeben.

[-Be-tref-fen-]

{+Be-
tref-
fen+}
die [-Pro-fil–]
{+Pro-
fil-+}

kurve

Hr Rauigkeitstiefe (grösste) in ß.
Ab-stand zwischen der oberen und der
unteren Grundlinie.

HR_ Extremtiefe in fi unter der oberen
Grundlinie.

Hr+ Extremhöhe in /< über der unteren
Grundlinie.

hRm Mittlere Rauigkeitstiefe in ß.

Kr Völligkeitsgrad -

Hr

Kq 5 K„ Längenfaktor in der halben
Rauigkeitstiefe bezw. in der Tiefe 0.
Oft ist K0^Kr.

f = - Frequenz bei regelmässiger
Profil-nid kurve, md = Wellenlänge in mm.

† = nd Frequenz bei unregelmässiger
Pro-filkurve, nd — Anzahl der
Durch-schnittstellen in der halben
Rauigkeitstiefe.

Flä- KKF 0 Oberflächenfaktor bezw.
che flächenfaktor in der Tiefe 0.

Ober-

[-Volu-men-]

{+Volu-
men+}

Kv

Volymenfaktor, Abnutzungsfaktor—
V
V ’

r max

Oft ist Kv^Kr.

Hinzufügung von Index l = Längenrichtung, q —

= Querrichtung.
| [ = parallel mit, _L
senk-recht gegen die
Schnittrichtung.
Beispiel HRl, KR , † , f± etc.

In vielen Fällen genügen eine oder zwei
Grössen um die Oberfläche zu kennzeichnen,
beispiels-weise nur

a) Hr die Rauigkeitstiefe in der Richtung,
welche die grösste Tiefe aufweisst.

b) K

Fo

der Oberflächenfaktor giebt den
Bruch-teil der anfänglich tragenden Fläche an
und biidet ein Maass der Abnutzung.

c) Kv und Hr der Volumenfaktor und die
grösste Rauigkeitstiefe wovon Kv die relative
Abnutzung und das Volumenverhältniss
angiebt und zusammen mit Hr die
Berech-nung des wirklichen Volumens zwischen
den Grundebenen ermöglicht. Sie kommen
bei Abnutzung, Läppen, Polieren,
Glät-tungsgrössen bei Press-sitzen u. s. w. zur
Anwendun":.

4) dass Abrundungsradien von der Grössenordnung

3 ß bei genauem Studium von Oberflächen von höhem
Gütegrad und unregelmässiger Frequenz wie z. B.
feingeschliffenen Oberflächen mit schmalen Rissen
angebracht sind.

5) dass die bei den gewöhnlichen
Zerspanungs-und Feinbearbeitungsmethoden erhaltenen
Oberflächen in der Regel so flach sind, dass bei
Konus-winkeln <p bis 40° nur die abgerundete Spitze des
Fülilstiftes und nicht dessen konische Teil die
Oberfläche berührt. — Ausnahmsweise können gusseiserne

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