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Frankfurt. J denne Tempelhalle skulde Goethes colos-
sale Vuste opstilles, et Arbeide, som man agtede at over-
drage Dannecker.
Men til den omlobende, fraoven belyste, indre Vckgs
Dekoration havde Boisseree tænkt sig en Frise af Goethes
Hermann und Dorothea; denne ønskede man, at vor
Kunstner vilde overtage.
»Sollten Sie,« stkev Voisser6e, »an Jhrer Rück-
kehr nach Jtalien wieder durch die hiesigen Gegenden
kommen, so ließe stch mimdlich vieles noch besser besprechenz
lassen Sie sich aber dadurch nicht abhalten, mit vorlitusig
auf meine Fragen zu antworten, und haben Sie die Gittc,
im Fall die Reise stattsindet, Sie mbgen nun durch diesen
Theil von Deutschland gehen oder nicht, die Zeit einiger-
maßen zu bestimmen, damit ich mich darnach richten kann,
sowohl um Sie zu tteffen, als um Jhnen Btiese zuzu-
senden.«
Paa dette Brev svarede Tho-rvaldsen, Dagen før han
forlod Kiobenhavn, saaledes-
copenhagen 10 Aag. 1820.
»Die mit gütigst mitgetheilte Nachricht vom 18 Junii
uber die Absicht, ein Monument fint Goethe zu enichtem
hat mich herzlich gefreut, und es schmeichelt mit das Su-
trauen, indem ich mit Vergnugen als Kunstler das Mei-
nige beytragen werde, dutch Verfertigung des Vasreliefs
im Frieß der Rvmnde.
D«ie Jdee im Ganzen finde ich der Sache sehr ange-
messen in kacksicht der Form des Gebaudes, die Anbrin-
gung der Buste und Embleme Oc. Auch lafse sich det
Frieß nicht gliccklicher anbringen, als in einer Rottinde
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