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Mainz foresiaaet Billedhugger Scholl, men Thorvaldfen
foretrak sin Landstnand« Vi sf en, og agtede at indstjlle ham
til at overtage Udførelsen efter Skizzen·
Paa den nærværende Tid inde Svar fra Commiss
sionen, fom, efterat have seet Tegningen, gik ind paa Thor-
valdfens Forslag, og tilstrev ham saaledes-
Mainz· den 4 søgte-my- 1833.
»Sr. Hochwohlgebohren, dem Herrn Ritter von Thor-
tvaldfen in Rom.
Welche frendigc Ueberrafchung war es der Commiek
sion, als zuerst Hrr Heuß uns meldetm er habe in Em.
Hochtvohlgebohren Werkfiatte die Jdee zu Gutenbergs großem
Standbilde in Thon modellirt gefehen! wie steigette sich
aber diefe Freude, als bald datan die Zeichnung nach
· dem Modelle selbst anlangte, und fast zu gleicher Zeit
auch der K. Hanbvr. Geschaftstriiger in Rom, Hrr Ritter
v. Kestner, hier eintraf und uns Kunde gab, mit welcher
Tbeilnahnte Etv. Hochwohlgebohren sich bisher mit dieser
Jdee beschaftigt hatten und innner noch auf deren Ver-
vollkomnung dachten. ·
Nach nnfercr Meinung, das heißt aller Mitglieder
der Commisston ohne Ansnahuie, entfpricht die gegebene
Idee durch Einfachheit, Größe und-Minde ganz den An-
fp1«üchen, welche man auf dieses Werk machen kann. Der
Charakter eines Etfinders in der ruhigen Haltung und
mit wenigen, aber den fprechendsten Synibolen ist ganz
anfchaulich geniacht und allgeniein erfaßlich. Die gerade
« herabfallende Bekleidung hebt die schdnen träftigen Forinen
um fo nsehr hervor, das Gesicht tragt den Ausdrnck drs
tiefen Ernstes, doch nicht ohne deutsche Gunnirthigkeit.
Die zwei Figuren des Fußgestelles machen das Hemm-
fachlichste der Ersindung, das Auwenden ntobiler Path-
staben zur Her-vorbringung einer Anzahl Schriften, ganz
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