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anschaulich, und beide Figuren leben auch in den weuigen
Vleistiftzktgetn Diefe Einfachheit in der Ersindung des
ganzen Monuments ift von Ew. Hochwohlgebohten zugleich
wobl auch im Verhäliniß zu den Minelu, welche uns zu
Gcbote stehen, weislich gewiihlt wordeu und dadurch unt
fo mehr die Hoffnung zur baldigen Ansfkkhrung fester be-
grundet Fktr diese edle, uueigenukttzige Fbrdetung unserer
Zwecke sagen wir nun zuekst Em. Hochwohlgebohren un-
scrn innigsten Dunk, der gewiß der Gtöße der Wohlkhat
gik-ich stebt und fugcn daun noch die Vitte hinzu, das
Angefaugene nun auch dadutch zu vollenden und das
Werk zu krbuen, daß Sie nun das kleine Modell in der
betvußten Gköße unter Jhken Augen und dem stets leben-
einhauchenden Einsiusse Jhres Geistes in Gips bearbeiten
lassen und uns ktber die Wahl des Kunstlers fowohl als
die materiellen Kvsten und das wegeu der darüber hiuges
bkachten Zeit billigerweise zu entrichtenden Honotar einige
Auskuuft zu geben, da wir mit Freuden beteit sind, einen
Tbeil der schon bei der Stadt als Depot angelegten Gel-
der als Honorar für ein Modell zu verwenden, daszkunier
Jhre11 Augen entstehend immer Jhren Namen trdgn «»««Und
mdchte dies Werk uoch zu der Zeit ins Leben treten,
während welcher Em. Hochwohlgebohren noch in Rom
sind und es vielleicht mit Jhnen vollendet in das deutsche
Land kommen, wo sich alles frem, den Vildner unferes
Guteuhergs besonders am Rhein und zu Mainz, als einen
Mitburger, wozu ihn dies Werk gestentpelt hat, frdhlich
zu bestüßen.
Weun Kdnige Monumente mit kbuiglicheu Kosteu er-
richten und ebeu dadurch dem Künstler einen großen Theil
des Dansk-I abgetragen zu haben glnuben kdnuten, so sind
wir imFalle den Dank ganz und vollständig abttagen zu
1uüssen« indem die Gabe uns frei von dem hohen Sinne
des Gebet:q dargeboten wnrde· und dieser dem großeu
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