Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.
513
von Jhiten zu e1—haltendes, mich ganz befriedigeiides, noch
zn besonderem Dank gegen Sie verpflichtet zu werden.«
»Gli1cklicherweife« — vedbliver han, — »kann ich zu
besserer Verstcindigung eiuen Anderen für mich reden machen,
und zwar einen als Liebling ausgezeichneten Schrifftsteller
unsrer Ration, Herdel·, ein Anfsatz von welchem in dessen
zerstrenten Blcitterm der älteren Ausgabe seiner Schrif-
ten, fo wie in der Abtheilnng derselben Philosophie in den
späteren Ausgaben, so ganz meincn Sinn ausspricht, daß
ich Jhnen gern das Buch selbst zt1sändie. — Einige Ans-
züge oder Sfellen ans dieser Hekdekschen Abhandlung bin
ich indeser doch fo frey Jhnen hier beyzulegen. Sie werden
darans erfehen, daß es kein Bild der Rache- oder Plage-
Gdttin, oder der furchtbafen Atde ist, das ich gerne mir
selbst vor Augen ftellte., oder durch eine Hinterlassung von
weicher an meine Nachkonnnen ich die Jdee bey ihnen an-
regen ntdchte, als hcitten solche Vorstellungen mich gepeiniget,
sondern: ·
Die Gdtiin des Maaßes und Einhnltens,
Die Ziihnirrinn der Vegierden, ·
· Die misbilligende thtin des Uebermnthes,
Die unbestochene Richtcrin der Tugend und Wahrheit,
deren strenge zwar, doch liebliche Züge mit Warnung auch
Belehrung an die Sterblichen zu verbinden, und dem Math-
denkenden über des Lebens und der Menichen Schicksale
Aufschiusse über solche zu geben und Bernhignng und Trøst
dabey einznfldsen weiß.
Diefe thtin ist denn gewiß anch Jhrem Sinn ver-
wandt und mbchten Sie denn meine Bitte freundlich auf-
— 33 .
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
