- Project Runeberg -  Handlingar rörande Sveriges politik under andra världskriget. Transiteringsfrågan juni-december 1940 /
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(1947) [MARC] - Tema: War
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Full resolution (TIFF) - On this page / på denna sida - 67. Överenskommelse mellan svenska och tyska trafikexperter 10 juli 1940

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dische Regierung durch Noten vom 8. Juli 1940 dem Herrn Gesandten Dr.
Carl Schnurre Mitteilung gegeben hat.

Anwesend:

Für die Schwedischen Staatsbahnen:
Direktor Stjerna (nur 10.7.)
Direktor Major Wrede
Direktorstellvertreter Engström
Notarie Stenberg
Für Deutschland:

Dr. Hau, Ministerialrat, Reichsverkehrsministerium
v. Uthmann, Generalmajor, Militärattaché, Stockholm (nur 8.7.).
Augustin, Oberreichsbahnrat, Beauftragter des RVM, Oslo,
Heil, Hauptmann i.G., Bevollmächtiger Transportoffizier, Oslo,
Beding, Hauptmann i.G., OKW, Heimatstab Nord,
Müller-Liebenau, Leutnant und Adjutant des Militärattaches,
Stockholm (nur 8.7.),
Frank, Regierungsoberinspektor, RVM.
Für die Durchführung obengenannter Transporte wurde unter
Vorbehalt der Genehmigung seitens der betr. Behörden und Dienststellen
folgendes vereinbart:

1. Personenverkehr.

a. Korn sjö — Trelleborg Mitte See und umgekehrt

Diese Transporte werden etwa 500 Personen pro Tag umfassen, davon
etwa 10 v. H. in 2. Klasse. Sie werden mit Sonderzügen durchgeführt und
zwar beginnend in der Richtung von Kornsjö am 16. Juli 1940 und in der
Richtung von Trelleborg am 30. Juli 1940. Die Anzahl der Reisenden in
jedem Zuge darf 550 nicht übersteigen.

Die Sonderzüge werden aus schwedischen und norwegischen Wagen
zusammengesetzt. Ausserdem werden ein deutscher Verpflegungswagen
(falls erforderlich) und ein, wahrscheinlich 4-achsiger, Postwagen —
lediglich für Feldpost und Dienstpost — mitgeführt. Letzterer ist im
Fährverkehr mitzuführen.

Folgende Gebühren werden erhoben:

Für jede Person und jede Richtung in 2. Klasse schw. Kr 25: 50 und
in 3. Klasse schw. Kr. 17: 00.

Diese Fahrpreise werden unter der Voraussetzung gewährt, dass für
die Gesamtzahl der durchgeführten und durchzuführenden Transporte
eine Durchschnittzahl (für jeden Zug) von mindestens 400 Personen
erreicht wird. Hierbei wird von der Berechnung der Leerläufen der
Sonderzüge während der ersten und letzten Zeit der Transporte abgesehen.

Für den Verpflegungswagen wird weder schwedischer- noch deutscher-

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