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Erschlagen.
— 139 —
Erschweren.
domna; förslappa. — an... du
bist am Leibe und an der Seele
völlig erschlafft. — dnrch...
der Geist erschlafft durch den
Müssiggang. — in... er ist in
seinem Fleisse erschlafft. ■—
Anm. Die Trockenheit macht,
dass die Saiten, einer Geige -;
die Hände erschlafften mir
endlich; diese Getränke - die
Nerven; die Wollüste - den Mut;
das Wohlleben hat ihn erschlafft;
ihre alte Kriegszucht ist sehr
erschlafft; erschlaffte Nerven.
Erschlagen,?;.(oreg. oskb.
Ii. a.) slå ihjäl, döda. — von
... er wurde von den
Aufrührern -; vom Blitz - werden. —
Anm. Kain erschlug den Abel;
er erschlug den Drachen; es ist
ihm ein Ziegel auf den Kopf
gefallen und hat ihn -; der -e
Feind; nach dem Treffen fand
man ihn unter den (E) -en
(slagna, döda, fallna).
Erschleichen, v. (oreg.
oskb. h. a.j genom kryperi
vinna eil. ernå, lisma sig till;
smyga sig på. — durch... ein
durch falsche Angaben
erschlichenes Testament. — Anm. Ein
Amt -; er wusste die Gunst,
das Zutrauen des Fürsten zu -:
du hast dir den Besitz, die
Erbschaft erschlichen; ein Wild
Erschliessen, v. (oreg.
oskb. h. a. d.) öppna, yppa.
Sich öppna sig. — Anm.
Eine Gegend dem
Eisenbahnverkehr -; im Frühling - sich
die Blumenkelche; er hat mir
sein Innerstes erschlossen;
inzwischen haben sich mir neue
Quellen erschlossen.
Erschmeicheln, v. (reg.
oskb. h. a.) genom smicker
ernå eil. vinna. — Anm. Er hat
dieses Geschenk, ihre
Verzeihung, seine Gunst erschmeichelt.
Erschnappen, v. (reg.
oskb. h. a.) uppsnappa. — in
... der Hund hat den ihm
zugeworfenen Knochen erschnappt.
— von... ich habe einige
Worte von ihrer Unterredung
erschnappt (od. aufgeschnappt).
— Anm. Einen Bissen, eine
Neuigkeit -; er geht herum und
sieht zu, wo er ein
Mittagessen - kann.
Erschöpfen, v. (reg. oskb.
h. a.) uttömma, utblotta,
tömma, länsa; utmatta. — dnrch
... durch zu lange Märsche -;
sich durch seine
Ausschweifungen -; sich durch Arbeit -;
die Erde durch starken Anbau
-. — in... er erschöpft sich
in Wünschen für seine Freunde;
sich in Entschuldigungen —
von... von Hunger und
Strapazen erschöpft; er ist vom
Gehen ganz erschöpft; erschöpft
von Tränen. — Anm. Einen
Brunnen, ein Thema, die
Geduld -; er hat sich erschöpft;
diese Krankheit hat ihn, hat
seine Kräfte ganz erschöpft;
dieser Schriftsteller schreibt
nichts Gutes mehr, er ist
erschöpft; dieser Krieg erschöpft
die Staatskasse; meine Kasse
ist erschöpft; es ist nichts
Neues mehr über diesen Stoff
zu sagen, er ist schon ganz
erschöpft; meine Kräfte sind
erschöpft; die Anstrengung hat
mich ganz erschöpft; ich habe
alle Mittel erschöpft; seine
letzten Hilfsquellen-; die Vorräte
waren erschöpft; der Wein ist
erschöpft; sein Witz hat sich
erschöpft; -de Darstellung; er
hat den Gegenstand -d
behandelt.
1. Erschrecken, v. (oreg.
oskb. s.) förskräckas, bli
förskräckt eil. rädd. —hei... er
erschrak bei dieser Nachricht.
— üher... man erschrickt oft
über eine Kleinigkeit;
erschrok-ken über diesen Anblick, wollte
sie...; über nichts -; ich bin
erschrocken über diese Ansprüche.
— vor... ich erschrak nicht
vor dieser Gefahr, vor seinen
Drohungen; ich war vor ihm
erschrocken. — Anm. Sie
erschrak dermassen, dass...; er
erschrickt nicht leicht; er
erschrak so sehr, dass...; als er
dies sah, da erschrak er; ich
war erschrocken, als ich sah,
dass...; er sieht ganz
erschrok-keu aus, hat eine erschrockene
Miene; Sie müssen nicht so
erschrocken sein; erschrick doch
nicht!
2. Erschrecken, v. (reg. oskb.
h. a.) förskräcka, skrämma. Sich
— (oreg.), förskräckas, bli rädd
eil. skrämd. — dnrch... er
hat mich durch sein Geschrei
erschreckt; erschrecktdurch den
Lärm fuhr er auf. — mit...
du hast ihn mit deinem
Geschrei erschreckt. — Anm.
Diese Drohungen erschreckten
ihn; du hast mich erschreckt;
ich erschrak, weil er mich
erschreckte; wenn du ihn
erschreckst, so erschrickst du
gewiss auch; ich bin so erschreckt
worden, dass...; er hat sich
erschrocken; man muss sich nicht
so leicht - lassen.
Erschreihen, v. (oreg.
oskb. h. a. d.) genom skrifning
eil. skriftställeri vinna,
förvärfva, förtjäna. — Anm.
Dieser Romanschreiber hat sich
ein kleines Vermögen
erschrie-ben (durch seine Schriftstellern
erworben); er wollte sich
einen Namen -.
Erschüttern, v. (reg. oskb.
h. a.) häftigt skaka, uppskaka,
uppröra, rubba, skada, förstöra.
— dnrch... er konnte seine
Familie nicht in Tränen sehen,
ohne dadurch aufs tiefste
erschüttert zu werden; das
Vertrauen ist durch die Krise
gewaltig erschüttert worden;
seine Treue liess sich durch nichts
-; er ist durch die Nachricht
erschüttert. — in... das Gebirge
wird in seinen Grundfesten
erschüttert; den Staat in seinen
Grundlagen -.—Anm. Der
Ausbruch eines Vulkans erschüttert
die ganze Umgegend; das Rollen
des Donners erschüttert die
Luft; ein Erdbeben, ein
Wind-stoss erschütterte das ganze
Haus; der Schwung der Glocken
hat den Turm erschüttert; nichts
konnte seinen Entschluss -; der
Anblick des Todes erschüttert
auch die Beherzten; die
Unglücksfälle haben seine Ruhe,
seinen Mut nicht erschüttert;
seine Gesundheit ist sehr
erschüttert; sein Nervensystem
ist gewaltig erschüttert; diese
Nachricht hat ihn sehr
erschüttert; sein Kredit ist stark,
gewaltig erschüttert; ein -des
Ereignis; eine -de Szene.
Erschütterung, s. f. -en
skakning, rubbning; häftig
sinnesrörelse. — Anm. Die - der
Luft, der Erde, des Kopfes, des
Staates; die - seiner Gesundheit,
seines Mutes; die grossen
politischen -en, welche die Reiche
umstürzen; der Fall verursachte
eine - des ganzen Körpers.
Erschweren,v. (reg. oskb.
h. a. d.) försvåra, förvärra. —
durch... dadurch wird die
Arbeit sehr erschwert; durch sei-
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