Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Am äußersten rechten Flügel - Der Obstgarten
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- yz -
eine Aufnahme davon, weil ich mir vorstelle, wie schön
die Aussicht von da aus über unsere beßarabische Front
sein muß. Dort oben stehend, hat man in vollendeter
Weise Zeuge der letzten schweren Kämpfe sein können.
Besonders unsere nahergelegenen Stellungen müssen sich
von da aus wundervoll entschleiert einem beobachtenden
Auge darbieten. Ich denke mir, daß es besonders schön
gewesen ist, zu sehen, wie die Kanonen in der Nacht auf-
leuchteten und tausend Feuerblumen mit ihrem Duft
des Todes über die Erde streuten, besonders schön, wenn
ich bedenke, daß die Russen nicht durchkamen, trotz Feuer
und Eisen und zahlloser hingeopferter Seelen. Möge
allen Zuschauern von dem schönen, weich emporsteigen-
den rumänischen Hügel derselbe Ausgang künftiger
Schlachten beschieden sein, derselbe Ausgang, wenn es
nicht anders sein kann und neue Schlachten geliefert
werden müssen.
Beßarabische Front, im Januar 1916.
Der Obstgarten
Äer Generalmajor und Divisionär hat seinen Beob-
achtungsstand so angelegt, daß er die Stellungen der
Division vollkommen übersieht. Es ist eine ungarische
Division. Der General ist auch Ungar. Ich kannte einen
Oberleutnant, längst vor Krakau gefallen, der denselben
Namen trug. Viele Erinnerungen von jenem ersten
Herbst 1914 in Ungarn stiegen in mir auf, als ich dem
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