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sammengestellt wurden. Kurzgefaßt kommt man durch
dieselben zu folgendem Resultat:
Der Verkehr der zweitausendfünfhundert Kilometer
langen Donauerreicht kaum fünfzehn Millionen Tonnen,
während auf dem fünfhundertsiebzig Kilometer langen
Rhein im Jahre 191z mehr als hundertvier Millionen
Tonnen befördert wurden. Alle übrigen Zahlen korre-
spondieren natürlich auch mit diesen beiden. Die Regu-
lierungskosten der Donau bis Ende 1915 waren in
Bayern fünfundzwanzig, in Österreich hunderteinund-
siebzig und in Ungarn zweihundertfünfzig Millionen
Kronen. Die zur Herstellung des Fahrwassers für die
Tauchung von zwei Meter notwendigen Kosten sind fol-
gendermaßen berechnet: In Bayern von Ulm bis
Passau zweihundertdreiunddreißig, in Ungarn sechsund-
sechzig Millionen. Die Kosten sür die Kataraktenstrecke
in Österreich wie für die Teilungswerte und Uferversiche-
rungen in dem Donaudelta sind noch unbekannt. Die
europäische Donaukommission mit dem Sitz in
Galatz hat vom Jahre 1857 bis 1911 rund fünfund-
fünfzig MillionenFrank für Arbeiten in der Donaumün-
dung, Aufnahmen, Vorstudien, SchiffswerfteinTultscha,
technischen Dienst, Bau und Erhaltung des Direktions-
gebäudes in Sulina aufgewendet, siebenunddreißig
Millionen Kubikmeter Baggerung geleistet, eine Million
Kubikmeter Stein und hunderttausend Kubikmeter Fa-
schinen verwendet. Diesen Arbeiten ist der Schiffahrts -
kanal zu verdanken, der beinahe geradlinigvom Schwar-
zen Meer mit einer Tiefe von etwa zwanzig Fuß bis Su-
lina führt, wo die Wassertiefe im Jahre 1856 bloß etwa
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