- Project Runeberg -  Ymer / Årgång 24 (1904) /
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(1882)
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dischen Namenregistern bisher unbekannten Familiennamen »Förf.»
(=Verf.). Der Leser versteht sofort, wie es sich hiermit verhält.
Stavenhagen benötigte ein Verzeichnis der einschlägigen schwedischen
Litteratur, und da letztere ihm persönlich unbekannt war, griff er zu dem
Mittel, in den oben citierten Arbeiten, die er kannte, die in den
Fussnoten citierte Litteratur aufzusuchen. Bei dieser Suche fand er
in meiner Arbeit »Sveriges Karta» eine Note, die so anfing: »Härom
Ahlenius», und eine andere, die mit den Worten: »Härom förf»
(= författaren, der Verfasser) begann. Der deutsche Verf meinte
nun, ein paar schwedische Autoren gefunden zu haben, obgleich
»förf.» mit einem kleinen Anfangsbuchstaben gedruckt war und er
den Autorennamen Karl Ahlenius schon vorher kannte.

Es ist dies ein vollkommenes Seitenstück zu jenem (nichtdeutschen)
Schriftsteller, der hier und da einen deutschen »Gelehrten» namens
»Ebenda* citiert.

Wenn man sich solche Beispiele vergegenwärtigt, wundert es
einen nicht, dass man an verschiedenen Stellen in Stavenhagens
Buch Angaben findet, die durchaus im Widerspruch mit einander
stehen. Ich verweise auf die Angaben iiber »Horsell» und
Forsell S. 8 und 226 riicksichtlich der ersten Karte mit verschiedenen
Farben fiir die Bezeichnung der verschiedenen Höhen ü. d. M.,
Angaben, die, abgesehen von den Widerspriichen, beide unrichtig sind.
Dass »Horsell» und Forsell identisch sind, ahnt der Verfasser
nicht, aber in diesem Falle liegt der Fehier nicht ausschliesslich auf
seiner Seite. Er hat hier eine falsche Notiz von Wolkenhauer
(Siehe »Sveriges Karta», S. 232, Note) benutzt. Ebensowenig wunderlich
findet man es, dass Stavenhagen Dinge hinschreibt, die doch ihm
selbst hätten widersinnig erscheinen müssen. Ein Beispiel findet sich

S. 232 in der Note (fiber Spens Projektion): »Die Projektionsskala
beträgt für 540 1 :0,9956» .... u. s. w., oder die Worte S. 233: »Der
grösste Projektionsfehier . . . beträgt Vö03, was in 1 : 100 000 nur 1 mm
ausmacht (5 mil)». Diese Worte sind durchaus unverständlich,
wenn man nicht den schwedischen Text kennt (»Sveriges Karta»,

S. 228), wo es heisst: »das Verhältnis der Projektionsskala zur
Hauptskala ist für 540 wie 1 zu 0,9956».... u. s. w. und »der grösste
Projektionsfehier beträgt etwa 1/coo. Auf einer Karte im Massstabe
i : 100000 ist eine Entfernung von 5 Meilen nötig, ehe derselbe
i mm erreicht». Stavenhagen scheint es am Interesse zu fehlen, das
zu verstehen, was er selbst schreibt.

Es möchte scheinen, als könnte man mit allem Fug envarten,

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