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Ein schon teglich Gebet, f.ur allerley Noth, aus dem
Carmine M. Georg ij Thymæi: Åuffer im mens am
DEVS etc.
1 Petr. 5. Alle ewre sorgen werffet auff jn Dsnn er sorget fur euci).
Nlm von vns, HERR, du trewer Gott,
die fchwere straff vnd grosse Ruth,
Die wir mit Sunden ohne zahl
verdienet haben allzumahl.
Behut fur Krieg vnd thewel Zeit,
fur Seuchen, Fewr vnd grossem leid
2. Erbarm dich deiner bofen Knecht!
wir bitten Gnad vnd nicht das Recht.
Denn so du, HErr, den rechten Lohn
vns geben wolst nach vnserm thun,
So must die gantze Welt vergehn
vnd kan kein Mensch fur dir beftehn.
3. Ach, HERR Gott. dmch die trewe dem
mit trost vnd Rettung vns erschein!
Beweih an vns dein grofse Gnad
vnd straff vns nicht auff frischer that,
Wohn vns mit deiner Me bey,
dem zorn vnd grimm fem von vns sen
4. Warumb wiltu doch zornig sein
vbsr vns arme Wurmelem?
Weistu doch wol, du grosfer Gott,
das wir nichts sind denn Erd vnd kot.
Es ist ja fur dein Angesicht
vnser schwacheit verborgen nicht.
5. Die Sund hat vns verderbet sehr,
der Teufel plagt vns noch viel mehr,’
Die Welt vnd vnser Fleisch vnd Blut
vns allezeit versiihren thut:
Solch Elend kenstu, HERR, allem,
ach last es dir zu Hertzen gehn !
6, Gedenck an deins Sohns bittern Todt,
sih an sein heilig Wunoen roth.
Die sind ja fur die gantze Welt
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