- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 15. 1921 /
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den ganz und gar unzulänglich ist. Die an den Bäumchen vor-
handenen Mykorrhizen habe ich an mir durch Herrn Dr. ÖSTER-
GREN gütigst zugesandtem Material nachträglich untersucht. Sie
waren von dem dichotomen Typus P. E. MÜLLERS.

In den Bergkiefernkulturen wurden ausser Boletus luteus von Pilzen
nur vereinzelte Marasmius Oreades beobachtet. In zwei kleinen
Beständen von gewöhnlicher Kiefer, die sich in einiger Entfernung
der Station finden, wurden folgende Pilze gefunden:

1) Lycoperdon gemmatum ziemlich 2) Bolelus luteus einzeln
viel Lactarius deliciosus »
Amanita rubens verstreut Marasmius urens >
Boletus bovinus » Russula sp. »
> luteus einzeln 1 Exkrementenpilz.

In äbnlicher Weise wie bei Kristineberg kommt Boletus luteus auf
der Insel Hallands Väderö (Westküste Schwedens) vor, nach Beob-
achtungen, die Phil. Lic. G. STÄLFELT im Herbste 1920 in freundlicher
Weise auf meine Bitte hin machte. Ausser in den gepflanzten
Bergkiefernbeständen wurde der Pilz hier noch an einer Stelle unter
gepflanzter Pinus austriaca beobachtet.

In den Umgebungen von Varberg (Halland) machle etwa gleich-
zeilig Phil. Lic. E. Hytm6 Beobachtungen, deren Ergebnisse er mir
zuvorkommend zu Verfügung gestellt hat. Boletus luteus wird von
ihm als gemein in den vorkommenden Beständen von Pinus mon-
tana sowie silvestris angegeben. Boletus bovinus ebenso, wenigstens
im Walde von gewöhnlicher Kiefer. Ein untersuchter Bestand von
Pinus austriaca beherbergte keine der genannten Arten. In einem
anderen, erst vor einigen Jahren gepflanzten Schwarzföhrenbestand
war dagegen Bolelus luteus gemein, trolz vollständigen Fehlens an
den umgebenden nur mit Wacholder bewachsenen Abhängen. Vor
der Anpflanzung der Schwarzföhren war die betreffende Stelle ein
ebensolcher baumloser Abhang gewesen. In Hyruös Bericht ist
auch folgendes interessant. Er wollte sich erinnern, einmal Boletus
luleus an einer ganz waldlosen Stelle gesehen zu haben und dachte
dabei an ein offenes Feld, wo der Pilz im 1917 in Menge gefunden
wurde. Jetzt besuchte er wieder die Lokalitàt und fand das Feld
von melerhohen Kiefern dicht bewachsen, die also auch im 1917
da gewesen sein müssen. An wirklich kiefernfreien Plätzen ist
Boletus luteus wiederholt, immer vergebens, gesucht worden.

Selbst hatte ich während eines Aufenthalts im Herbste 1920 in

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