- Project Runeberg -  Upsala Universitets Årsskrift / 1864 /
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2 "HH. Schultz.

bachten von Nebeln wird endlich durch die Beobachtungen der häufig
vorkommenden teleskopischen Cometen, von denen ich mich nicht ganz
zuriäckzuziehen vorhabe, noch mehr beschränkt.

Da es also erst nach vielen Jahren möglich werden kann, einen
ziemlich umfassenden Catalog von Nebelflecken aus unsren Beobach-
tungen mitzutheilen; so finde ich nicht klug, die urspränglichen Beo-
bachtungen so lange zuröckzuhalten, und bin also entschlossen, sie
von Zeit zu Zeit in zwanglosen Heften zu veröffentlichen.

Anordnung der Beobachtungen. Eine der grössten Schwierigkeiten
bei Nebelbeobachtungen mit Fadenmikrometer ist naturlich, eine pas-
sende und sichere Fadenbeleuchtung zu erhalten, und das Auge
während der Beobachtung vor Blenden durch fremdes Licht zu
schätzen.

Die letzte Schwierigkeit bleibt zum theil unvermeidlich; so viel
als möglich habe ich durch Anbringen von Schirmen gesucht, sie
unschädlich zu machen. Erstens brachte ich einen Schirm von Pap-
pendeckel zwischen dem Auge und der Fadenlampe an, welcher bei
diesen Beobachtungen ganz unentbehrlich, und in der hier gebrauchten
Form recht befriedigend ist !). Da so wenig Platz zwischen dem Po-
sitionskreise und der Lampe zu disponiren ist, so hatte es einige
Schwierigkeit einen Schirm öäberhaupt anzubringen. Durch ein leichtes
messingenes Gestell, welches an einem Ring um das Fernrohr be-
festigt ist, wird das Ziel doch erreicht. Der Ring kann mehr oder
weniger vom Okulare entfernt, und um das Fernrohr gedreht, und in
jeder Stellung durch eine Druckschraube festgeklemmt werden; so
dass also dem Schirm immer mit Leichtigkeit die passende Stellung
gegeben werden kann. Der Schirm ist gegen den Beobachter zu con-
vex gebogen, und also nicht im Wege fär den Schraubenkopf und
för die freie Bewegung des Positionskreises 2). Anderseits kann die
Lampe ohne Hemmung durch den Schirm ringsherum gedreht werden,
und die freie Bewegung der Dämpfer ist dadurch bewirkt, dass der
Schirm auf einer Stelle (ich branche nur eine Lampe) gehörig durch-
brochen ist.

Zweitens habe ich die Chronometerlampe, welche hinter mir
auf der Beobachtungstreppe steht, so eingerichtet, dass ich in einem
Augenblicke fast alles Licht von dieser Seite her absperren kann.

!) Ein solcher Schirm ist fär ähnliche Instrumente immer zu empfehlen,
da durch ihn auch die Schraube fär direkte Strahlung von der Lampe ge-
schitzt wird.

2) Es war doch hiefär nöthig, die Druckschraube des Positionskreises so
zu verändern, dass dessen Kopf dem Beobachter zugekehrt ist,

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