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121

(1905) [MARC] Author: Carl Gustaf Morén With: Ernst A. Meyer - Tema: Dictionaries
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Entzweien.

- 121 -

Erbitten.

det; seine Augen sehen ganz
entzündet aus.

Entzweien, v. (reg. oskb. h.
a.) söndra, göra oense; uppröra.
Sich blifva oense ell. osams,
ovänner, komma i delo. — mit
... zwei Freunde miteinander -;
ich habe mich mit ihm wegen
eines geringen "Vorfalles od.
über einen geringen Vorfall
entzweit; er ist mit seiner Familie
entzweit. — über... sie haben
sich über eine Kleinigkeit
entzweit. — Anm. Sie werden nicht
lange beisammen sein, ohne sich
zu -; der Ehrgeiz hat sie
entzweit; im wilden Kampf der
entzweiten Elemente.

Entzweimachen, v. (reg.
skb. h. a.) ha sönder. — Anm.
Er hat das Spielzeug
entzweigemacht {in niedriger
Umgangs-$pr.t Kinderspr.)

1. Erachten, v. (reg. oskb. h.
a.) anse, hålla (för); inse, fatta.

— als... die als notwendig
erachteten Reformen. — für...
ich erachte ihn für einen reellen
Mann; er erachtete es für
überflüssig, notwendig, dienlich; ich
erachte seinen Plan nicht für
gut; v^ir - es für nötig, über
diese Angelegenheit weitere
Erkundigungen einzuziehen. —
Anm. Sie - leicht, dass...; es
ist leicht zu dass...

2. Erachten, s. n. -s
uppfattning, åsikt, tycke. — nach
... nach meinem - beruhen seine
Einwürfe auf guten Gründen.

— Anm. Meines -s (i mitt t.,
enligt min u., efter min å.) hat
er sehr wohl getan; dein
-wird nicht berücksichtigt.

Erarbeiten, v. (reg. oskb.
h. d. a.) arbeta sig till. —
Anm. Alles, was ich besitze,
habe ich mir mit grosser Mühe
erarbeitet (durch meine Arbeit
gewonnen, selbst erworben).

1. Erbarmen,^.(reg.oskb.
h. a.) väcka medlidande hos,
röra; förbarma (sig); es erbarmt
mich, sich - (g.). — über...
ich erbarme mich über ihn. —
Anm. Er erbarmt mich (det
gör mig ondt om honom); sein
Unglück erbarmt mich; es
erbarmt mich seiner, seines
Unglücks (schriftspr.); sein Elend
hat mich erbarmt; ich erbarme
mich seiner, eines
Unglücklichen; erbarmt euch doch der
letzten Flasche; wir müssen,

hoffen, dass sich Gott unser
-wird; es erbarmt sich niemand
meiner; Gott erbarme sich
unser! dass (sich od. es) Gott
erbarme! Gott erbarme (Gud sig
förbarme)!

2. Erbarmen, s. n. -s
förbarmande, medlidande. — mit
... habe - mit ihm! ich
fühle-mit ihm, mit seinem Elende. —
ohne... ein Mensch ohne -. —
zu... das ist zum - (ömkligt)!
er räsoniert zum -. — Anm.
Seine hilflose Lage erregt mein
-; - haben.

Erbärmlich, adv.
er-barmlig(t), ömklig(t); tarflig(t).

— von... es ist von ihm-.—
Anm. Das ist ein -er Anblick;
das ist - anzusehen; ein -er
Zustand; es ist mit ihm
Geschäfte zu haben; dieses
Geschäft geht -; -er Mensch, -e
Arbeit; - singen, schreiben,
speisen; wie -!

Erbauen, v. (reg. oskb. h.
a. d.) (upp)bygga, uppföra. —
an... ich erbaute mich an
seinem Vortrage; daran (d.)kann
ich mich gerade nicht - (...
hämta någon uppbyggelse).—
bei... bei diesem Prediger kann
man sich gar nicht -. — durch
... seinen Nächsten durch sein
Beispiel -; er ging durch diese
Predigt sehr erbaut nach Hause.

— Anm. Ich habe mir ein Haus
erbaut; eine Kirche, einen
Palast, ein Schiff, Eisenbahnen -;
man erbaut eine neue Brücke,
eine Stadt; die zu -den Häuser;
dieses Buch hat mich sehr
erbaut; was Sie getan haben,
erbaut mich gar nicht; es erbaut
mich sehr.

Erbaulich, adv.
upp-bygglig(t). — Anm. -e Rede,
Predigt, -es Buch; seine Reden
sind sehr •; das ist -, er
predigt sehr -.

Erbe, s. m. -n -n
arftagare, arfvinge. — zu... er hat
ihn zum -n eingesetzt. — Anm.
Ein - so vielen Unglücks;
lachende -n.

Erbeben, v. (reg. oskb. h.)
(börja) skälfva, bäfva. — vor
... vor Entsetzen, vor Schrecken,
vor Liebe, vor einem -. — Anm.
Die Erde erbebte; nachdem
lange der Boden erbebt hatte;
Furcht machte uns -.

Erben, v. (reg. h. a.) ärfva.

— auf, ärfvas af, tillfalla. —

auf... die Gicht erbt (numera
vanl. vererbt sich) oft auf die
Kinder; diese Güter - (vanl.
vererben sich) auf ihn. — mit.
... er erbt nicht mit. —von.
... er hat nichts von seinem
Vater geerbt; er wird ein
grosses Vermögen von seinem
Oheime -; die Tugend ist das
einzige Gut, das er von seinem
Vater geerbt hat; er hat diese
Krankheit von seinem Bruder
geerbt; wrer hat von ihm geerbt?

— Anm. Ein Haus, einen
Garten, ein Landgut -; die Güter
seines Vaters -; er hat dieses
Recht geerbt; die Töchter
können in Frankreich die Krone
nicht -; den Ruhm seiner
Vorfahren -; er hat neulich geerbt.

Erbeten, v. (reg. oskb. h.
a.) genom böner utverka eil.
erhålla. — von... er hat den
Frieden vom Himmel erbetet.

Erbetteln, v. (reg oskb.
h. d. a.) tigga sig till. — von
... von einem Geld, eine
Unterstützung -; er hat die
Erlaubnis von mir erbettelt. — Anm.
Lieber will ich mir mein Brot
-, als...; eine Gabe, Stimmen,.
Lob -; erbettelte Lobsprüche.

Erbeuten, v. (reg. oskb.
h. a.) taga som byte, eröfra,
vinna, skörda. — bei... bei
dieser Sache ist nicht viel zu

— in... die Soldaten haben in
diesem Lande viel erbeutet. —
von... die Perser erbeuteten
die Kanonen von den
Portugiesen. — Anm. Der Feind hat
die Regimentskasse erbeutet; er
hat grosse Schätze erbeutet;
Lorbeeren

Erbieten, v. (oreg. oskb.
h, a.) erbjuda. — zu... sich
zu allem, sich zu allen
Diensten -; ich erbiete mich zu
deinem Bürgen, dir zum Bürgen,,
als dein Bürge. — Anm. Er
erbot sich, uns zu begleiten; ich
erbiete mich, er hat sich
freiwillig erboten, dahinzugehen.

Erbitten, v. (oreg. oskb.
h. d. a.) genom böner erhålla;
utbedja (sig), anhålla om. —
von... ich erbitte mir einen
grossen Gefallen von dir;
endlich hat er sich von uns -
lassen (...beveka sig); ich habe
mir diese Gnade von ihm
erbeten. — Anm. Eine
Anstellung–; ich erbitte mir Ihre baldige
Antwort; lassen Sie sich -! er

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