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2 IQ
Die Zivilstandsverteilung der Heiratsfähigen.
F. Adel F. Volk
männl. weibl. männl. weibl.
0 11/ O <1
Unverheiratete.....(4,25 45,59 30,50 2(1,54
Verheiratete ... 51,15 35,58 63,76 59,13
Witwer. Witwen u. 4,60 ’8,83 5,74 ’4,33
too 100 100 too
Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern treten hier
bei den Verheirateten und früher verheiratet Gewesenen mit großer
Schärfe hervor. Doch hierauf ist weniger Wert zu legen, als
auf die Differenzen zwischen der auserwählten Masse und der
Gesamtheit. Der Prozentsatz der Unverheirateten isL beim Adel
bedeutend größer als ini Volke, der der Verheirateten viel kleiner,
während der Witwenstand teils kleiner, teils größer als der
entsprechende im Volke ist. Im großen Ganzen weicht somit die
kleine Masse in Finland in derselben Richtung ab wie in Schweden.
Die Ehelichkeit ist tu Adel bedeutend geringer als im
Volke, die Zahl der überlebenden Witwen aber grö Her.
Das letztere ist besonders beachtenswert. Während der
Prozentsatz der Witwer für beide Gruppen ungefähr derselbe, und eher
klein als groß ist, sind die Witwen auf beiden Seiten, besonders
aber beim Adel ungeheuer zahlreich. Der Anlaß zu dieser
Eigentümlichkeit ist in der gemeinhin in Finland herrschenden recht
großen Sterblichkeit, die ganz sicher auch in dessen höheren
Klassen vorkommt, zu suchen. Was den Adel im besonderen
betrifft, so kommt hinzu, daß der Unterschied im Heiratsalter
zwischen Männern und Frauen groll ist. Diese Umstände
gemeinsam vermindern die Zahl der Witwer und erhöhen die der
Witwen auf eine so unproportionale Höhe wie die, die wir hier
sehen — 18.83%.
Vergleichen wir endlich die obigen Zahlen mit den
entsprechenden schwedischen, so bemerken wir, wie schon angedeutet
ist, die Übereinstimmung, die meistenteils hierin zwischen den
finländischen und den schwedischen Verhältnissen herrscht. Wir
sehen jedoch zugleich, daß die Übereinstimmung geringer zwischen
Volk und Volk als zwischen den beiden auserwählten Massen ist.
Besonders auf seilen der Frauen ist der Unterschied groß, was
auf den in Finland geringeren Frauenüberschuß als in Schweden
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