- Project Runeberg -  Der Adel Schwedens (und Finlands). Eine demographische Studie /
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(1903) [MARC] [MARC] Author: Pontus Fahlbeck
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— 257 —

I Herauf beschränken sieb die exakten Vergleiche, die wir
/.ur Zeit anstellen können. Wohl liegen, wie oben erwähnt,
einige andere Untersuchungen sowohl über die Fruchtbarkeit
in verschiedenen Klassen wie nach dem Alter der Ehe vor,
aber in keinem Falle sind diese beiden Momente kombiniert.
So ist auch die soziale Gruppierung nach reichen und armen
Quartieren, die Bertillons Studie zugrunde liegt, ziemlich
summarisch. Aus diesem Gründe können die Resultate dieser
verschiedenen Untersuchungen nur schlecht mit den hier vorgelegte:!
Zahlen oder untereinander verglichen werden Wir begnügen
utis damit, einige der Resultate, zu denen man gekommen ist,
unter dem Texte anzuführen’). Was wir erfahren, berechtigt
indessen zu dem allgemeinen Schluß, daß die Fruchtbarkeit
des schwedischen Adels schon jetzt in den meisten
Fällen niedrig ist. Und. wie es scheint, wird sie mit jedem
Jahre niedriger.

Der Adel Finlands. Ohne uns bei einer allgemeinen
Übersicht aufzuhalten, die uns keine besonderen Aufschlüsse betreffs
des Adels Finlands geben kann, gehen wir sofort an eine
Darstellung der Fruchtbarkeit nach dem Alter der Ehen. Den
ersten Einblick hierein verschafft uns die nachstehende
Zusammenstellung.

i) Nach dem Aller der Ehen ist die Fruchtbarkeit von Böckh für Berlin
und von Knrosy für Budapest bestimmt worden. Laut der zuerst, genannten: Statistik,
die das Jahr 1885 betrifft, hatten von den bestehenden Ehen, die 25 Jahre lind
darüber gedauert hatten, 11,2 Proz. o Kinder, 26,(1 Pro*. 1 3 Kinder, 30,3 Proz. | 6
Kinder, 19,7 Proz. 7 — 9 Kinder, sowie 12,2 Proz. in Kinder und mohr
hervorgebracht, oder im Durchschnitt für sämtliche Ehen 5,07 Proz. Kinder, (Nach v. Mavr,
Statistik etc., TT, S. 149.) Korifsy gibL die Kihdorzahl folgendermaßen an: Ehen
in den Altern von o 5 Jahren 0,77 Kinder, von 5 10 Jahren 1,68 Kinder, voll
10—15 Jahren 2.31 Kinder, von 15 — 20 Jahren 2,81 Kinder, von 20—25 Jahren
3,25 Kinder, von 25- -30 Jahren 3,46 Kinder, von 30 Jahren und darüber 4,09 Kinder,
sowie im Durchschnitt für alle 2,76 Kinder. Also eine sehr niedrige Fruchtbarkeit!
(Mitteilung an das Institut international de Statistii/ne bei dessen Session 1901.I
Bouillon wie Turquan berichten nur über die zur Zeit der Zilhluilg lebenden, nicht
über die vorher gestorbenen Kinder. Die Zahlen, die man damit erhalt, drücken
indessen nicht sn sehr die Grillte cer Fruchtbarkeit, als die der Familie aus. Sic
gehören deshalb eher in das niichs:e Kapitel als in dieses.

FaIi 1 hock, Der sohivcilisohc Atle.. 1 •

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