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D.o cLo 7 April i683. Eu. Königl. Maijtt berichte
hiermit aller unterthänigst, dass weilen hiesiger König keine
schmertzen sonderlich mehr im beine fühlet, /haben dessen
Chirurgi seine wunde Zugehen lassen, und dürfte er nun
nach dem fest woll nach Kongsöhr und gegen Pfingsten
nach Schonen sich begeben, alss man saget; — — — —
Anitzo kompt ein bedienter von Monsieur Stockflet und
meldet, dass er von abend gewiss hier seyn werde, nach
welches ankunft und Überlegung, wie es hier stehet und wass
ferner zu thun sey, ich mich auf die rückreysse machen
werde.
D.o d.o 11 April i683. Hiesiger König gehet nun
wieder, nachdem die Chirurgi die wunde zugehen lassen, in
der Kirchen und bey der verwitbten Königin. Man will
mier noch fur gewiss berichten, dass die Ordren zum
Ren-devous an FeldeMarschalck Aschenberg und Gen.
Lieutenant Mörner gegeben, und dass solche Officirer die
Regie-menter weiter beorderen werden, und dass der König
gegen den 8 Maij gedencket bey der Reveué præsent zu seyn ;
aber dass man solche Trouppen zum Transport distiniret,
solches ist noch unsicher, dan der König sehr hierbey
fluc-tuiret, und selbst diesses Jahr zu keinem Transport
inclini-j-et auss uhrsachen, weil er ein ansehnlich Corps d’Arme’e ’
nicht gerne ohne seine gegen wart auss dem Reiche senden
will; weil er keine subsidien oder unterhalt daraussen für
solche hat; weil er befurchtet, dass sie unterwegens
möchten Verhinderet oder in der See attiquiret werden; weil
die Maximen der neulich angefangenen Souverainen
Regie-rung nicht leiden wollen, dass der Köning àuss dem
Reich« so balde gehe und in ein hazardirlich krieg bey
ungewissheit, ob die knochen im Zerkniechten beine sich
nicht weiter lo’ssgeben und ihn incommodiren mochten,
sich einlasse.
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