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freden.–»Dieses muss man erst ged achtem ministro (Gyl-
lenstjerna) lassen, dass er incorruptibilis seye. Es hat der
Französische abgesandte im ein ansehnliches præsent thun,
der Spanische envoyé auch einen diamantenen ring von 3000
Rthr verehren wollen, welches beides er cum indignatione
abgeschlagen und gebetten mit dergleichen ihn zu
verschonen. . . . Der König gehet alle tage mit in Senat und bleibt
viele Stunden darinnen; in der Ante Cammer aber, in
welcher er die meiste zeit, ausser der Mahlzeit sich finden
lasset, redet er mit keinem ministro, sondern nur mit denen
kriegsofficiren .... Gestern früh (:wie der graff Steinbock,
reichsmarschall, solches (Blums uppförande i Regensburg)
im Vertrauen eröffnet hat:) solle in Senatu eine grosse
Streitigkeit unter den Senatoren in gegen wart des Königs
entstanden sein, weilen etlichen wissen wollen auss wessen
be-felich der Bluemb zu Regensburg, die so hitzige Schrift
eingegeben habe, und jetzt befunden werden, dass weder der
König noch der Senat dass geringste davon gewusst;
sondern alles aus befelich des Reichs Cantzlers geschehen sein
solle, welcher sich mit diesem entschuldigt, Er habe zwar
dem Blumb geschrieben, wie es des Senatus meinung
allezeit gewesen, dass er eine nachdrückliche schrifft zu
facili-tirung des armistitii einreichen, nicht aber so hitzig, wie es
geschehen, dieselbe einrichten solle. Diese Entschuldigung
ist zwar angenomben worden, weil man ihn nicht
confun-diren wollen, dabey aber solle, wie Ich bericht werdte,
beschlossen sein, den Bluemben von Regensburg zU
amovi-ren, und ihm einen scharffen Verweis zu geben, und
ändern anstatt deiner dahin zu sendten. Ob nun dieses
geschehen, oder welliche die jenige sein werden, stehet zu
erwarten. Der Cantzier hat es also empfunden, dass er so
gar den König aus dem Senat bis in sein Zimmer, wie sonst
bräuchlich nit beglaitet hat. Er würdt es den ändern, bey
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