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5:to Ist von denen geldmitteln dieser Gron zU reden,
welche sehr schlecht seindt, vndt bestehen principaliter in
dreijen, alss denen Bergwercken, Zöllen, yndt Mäuthen, so
dann in Gammergüttern.
Die Silber Bergwerke seindt gering, vndt ist dass Kup*
fer Bergwercke dass beste, dessen alle Jahr vmb 900,000
Reichs Thaler heraussgebracht werden solle; es ist aber
éehr mühsamb, vnd gehet ein grosses auf die arbeiter vndt
sehr viel Bedienten» Aus dieten werden alle die Reichs Rä-v
the, deren ein ieder 2000 Thaler hat, ohne dem ienige, wass
Ihnen zukombt, wann sie mehr ämbter haben, sodann dass
gantze Politische governo, alle Gamerales, Gubernatores
Pro-vineiarum vndt derenselben Bediente bezahlet.
Die Zölle seindt so erträglich nicht, vndt mitAnschaf*»
fungen dermassen überladen, dass man dieses sonsten, so
sichere mittel fast vor dass unsicherste halten muss.
Der Gammer gütter Einkünften klocken nicht die
Generales, Obristen, vndt andere officirer, bis auff die
Capi-tains exclusive, zu bezahlen. Die gesandten, Abgesandten,
vndt Residenten laasen sich der Zeith auff die Subsidien ^
gelden anweisen, vndt halten diesses vor dass gewisseste
mittel.
Es ist zueconsideriren, dass alle Jahr der Königin Chri-.
stina 50,000 Reichsthaler aus dem Lande gereicht werden
müssen; So belauffet sich der verwittlibten Königin
Jährlicher Vnterhalt auff die 50,000 Thaler. Übrigens giebet es
dorten Landes keine Accisen, weder verwilligungen der Län-.
der ausser zu Werb — vndt Vnterhaltung der militz, wann .
mit der Stände Einwilligung der Krieg angefangen würdt, ■
dahero ist zuerachten, dass diesse Gron ohne Subsidien nicht
klöcken könne.
Mann hat anietzo etliche reiche Marmel Stein-Brüche
gefunden, so rarer von färben, als keine so Vn der "Weldt
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