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wurde; dieses brachten die übelgesinnte dem König 90
scheinbar vor, wie Graff Benkh ihne hierinnen hinterfuhren
wollen, wie eben das widerspibl dessen, wass er den König
versichert gehabt, herausskommen ist, dass sie den König
dar-durch gegen den Graffen Benkh in solche diffidence
gese-tet, dass fast keine affaire vorkommet, dass nicht im
völligen rath proponiret werden muess, da doch vorhero alles
zwischen dem König vndt Hr Grafen Benkh allein ist
de–- »
battiret, vndt hernach erst dem Senat daruon parte
gegeben worden ist. Wan also aniezo der Hr Graff Benkh
vermeinet den König schon völlig zu einer sach disponirt zu
haben, so spricht der König iedoch iezo allezeit vorhero ehe
es zu einem schluss kommet, mit einigen, anderen Rüthen
darüber welicbe ihme allezeit das contrarium sousteniren,
dass der König also wiederumb völlig irr gemacht wirdt,
Vüdt also fast kein einiges negotium ohne grösste mühe vndt
düficultat kan geschlichtet werden.
Mit allem deme kan der Hr Graff von Staremberg nicht
finden, dass die übrige Ministri alle bey dem König ein
meh-reres vermögen, alss Hr Graff Benkh ganz allein, so viel
a-ber seindt sie wohl mlchtig, dass, gleichwie biss dato Graff
Benkh noch alles verhintert, was da wider die gute Partey
machinirt worden ist, sie herentgegen auch fast das maiste,
was Vom Grafen Benkh gutes fur ihre Kays. Mayt.
gerichtet zu werden gehofft wirdt, widerumb . zurücktreiben, dass
also nicht leicht ein hof Zu finden, allwo so wol die üble
als gute Partey so hart zu negotijren habe; dass selbiger hof
aber also constituiret, ist leicht auss deme abztmehmen, dass
wtäen der König also beschaffen, wie oben gemelt, vnd der
König keinen hat, in welchen er seine völlige confidence
se-zet, ln allen affairen aber von einer oder anderen Partey
difficultiiten moviret weiden’, so ist die grösste difficultät zu
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