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Der Schwedt verfolgt die flüchtig roth
Bekam 3000 gefangen,
Und in Zwölff tausendt lagen Todt,
Als die Sonn ward auffgangen,
Führt aber mal der Gottes fürchtige Heidt
Uff seine Knie bey den Todten im Feldt,
Und danckhet Gott Inbrünstige.
Mit äuBfrigem Gébett,
Das Er Jhm so grossgünstig
Den Sieg Verliehen hat.
6.
Zuesehen haben wir aus der Geschichte,
Gottes gerecht und Wunderliche Gerichte,
Das Er Keinen Tyrannen,
Die sein gläubig Heerdt,
Verfolgen Und Verbannen,
Last Ungestrafft auf Erdt.
Sie Zeiget uns auch wie Gott an den frechen,
Und Blutdürstigen Morder Pflege zu rächen,
Das Jämmerlich vergossen
Und Unschuldiges Blut,
Er kam Zue Boden stossen
Den grossen Uebermuth
So lasst uns auch in Herzengrundt
Für solche Wunderwerckhe
Gott dancken und .Zue aller stundt
Jhn bitten das Er stärkhe
Den Schweden seiner Heerd rechtschaffene Wächter
Und seines reinen Worts wahren Verfechter,
Das wir wider alles Toben
Der Feindt hier in der Zeit
Sein Namen mögen loben,
Und dort Jn ewigkeit. Amen !
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