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- 188 —
inmittelst weder von dem Obersten Boethio, noch Claes Dieterichs
<lie Puncte, welchergestalt mit ihfien veraccordiret worden, und wie
weit man sie zu convoyiren gelobet, auch wie sie dagegen die
Con-voy geassuriret, mir zugeschicket sein; zudem (wie Claes Diteriehs
mir in seinem Schreiben berichtet) sie sich etliche Dräuwort sollen
haben verlauten lassen; als habe ich dem Obersten Claes Dieterich
die Ordre ertheilet, dass er sie im Schiefelbeinischen bis auf fernere
Ordre aufhalten, und gute Achtung auf Alles geben, auch inmittelst
sich erkundigen solle, ob den Oflicierern, dass sie solche Dräu wort
sich verlauten lassen, könne erwiesen werden. Ob" nun E. K. M.
gnädigst wollen, dass solche feindlichen Truppen amüsiret, und etwas
langsam nach Landsberg gelassen, oder einen andern Weg
truppen-weis geführet werden sollen, dessen zweifle ich nicht, E. K. M.
werden dem Obersten Claes Dieterich gnädigst Ordre schleunigst
zuschicken. Auch habe ich dem Obersten Boëthio geschrieben, dass
•er diesen Ort desto besser zu versichern, die Duwaldischen Knechte
schleunigst allhero nach Stargard schicken, und sich selbst mit den
Truppen, so nicht zur Colbergischen Besatzung und obbemehlter
Con-voy angeordnet, näher hieran avanciren, und diese Gegend desto
besser versichern solle. Schliesslich berichte ich E. K. M.
unterthänigst, dass des Obristen Hebrons und Lumsdels Regiment gestern
allbereit nach Stettin wärts marschiret, und will ich, geliebt es Gott,
morgen mit der Reuterei und übrigem Fussvolk mich guter Zeit
aufmachen, und mit denselben (ausgenommen des Obr. Hallen Regiment
zu Fuss und Dönhofischen Reutern, welche morgen nicht viel vor
Abends allhie ankommen können, denen ich aber die Ordre, dass
sie sich »sputen^ sollen, hinterlassen will) bei Stettin
durchmarschi-ren. Welches E. K. M. ich unterthänigst nicht bergen wollen, und
thue liiemit etc. Datum Stargard den 4 Martii anno 1631.
E. K. M.
unterthänigst gehorsamster Diener
Gustaf Horn.
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