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— 559 —
M sie.
Bref från General Banér till
Bihshansleren *.
Hochwohlgeborener Herr, Hochgeehrter Herr Reichskanzler!
E. Ex. beliebtes Schreiben vom 26 dieses habe ich sehr wohl
empfangen, daraus mit mehrem vernommen, wie dass ich, um die
Conjunction ins Werk zu setzen, mich nach Ochsenfurt begeben
solle. Kann also hierauf E. Ex. dienstlich nicht verhalten, was
mässen ich heut frühe allhie angelangt, in Willens, geliebt es Gott,
morgen aufzubrechen und mich dahin zu begeben, inmittelst aber wohl
auf die linke Hand zu schlagen und Rothenburg auf der rechten
Seite zu lassen. Und werden I. F. G., Herzog Bernhard, heut auch
allhier zu mir stossen, massen denn I. M. solches zu thun und an
I. F. G. Stelle dem Gen.-Maj. Ruthwen die Gonservirung und
Versicherung des Schwäbischen Kreises zu committiren Ihro
geschrieben, auch die Sachen in Schwaben, Gottlob, also stehen, dass I. F. G.
allda nicht hoch von Nöthen. So E. Ex. ich hiemit dienstlich nicht
verhalten sollen, mit Bitte, mich Dero Zustand zum öftern zu
advi-siren, massen ich ebenmässig an meinem Ort nicht unterlassen solle.
Befehle E. Ex. etc. Datum Nördlingen den 28 Juli 1632.
E. Ex.
ganz bereitwilligster Diener
Johan Banér.
Hierbei übersende E. Ex. ich den Reisezettel, wornach ich
meinen Weg zu nehmen in Willens etc.
Reise-Zettel.
Montag Böpfingen. ’ Donnerstag Jagesberg.
Dienstag Ellwangen. Freitag Weikersheim.
Mittwoch Utzenhofen od. Dannenberg. Samstag Ochsenfurt.
* Efter originalet ur åtskillige tyske personers bref anno 1632 uti
Biks-Arkivet.
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