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sen Verlauf von etlichen Wenigen, so zurück kommen, verstanden,
haben sie sich in höchster Eile nach Eidenheim zu, und daselbsten
mit allem Volk über Rhein gemacht. Ich aber bin andern Tages
nach Rheinhausen mit der Armee gegangen, denn weil ich von
Gefangenen iverstanden, dass die bemeldeten Generals nach selbem Ort
einen Haufen Fähren und Nachen gesammelt und auf Speyer und
Mannheim, wie aus inliegenden Copien, so bei einem erschlagenen
Oflicier, gefunden worden, zu ersehen, einen Anschlag hatten, hab’
ich hierdurch die Speyerischen und Mannheimischen versichern und
dabei zusehen wollen, ob noch etliche bei der Ueberfahrt zu
ertappen, welches denn gewisslich geschehen wäre, wenn sie nicht wegen
der Niederlage so bald Kundschaft bekommen und die Ueberfahrt
bei Philipsburg desto eilfertiger angestellt hätten. Anjetzo bin ich
Vorhabens, weiter den Rhein hinauf zu avanciren, und die Quartiere,
darin der Feind leichtlich wachsen und gross werden könnte, zu
oc-cupiren, dabei auch die Mittel-Markgrafschaft, weil dero Herrschaft
sich wirklich in diesen Krieg gemischt, auch zu Knittling von des
Herzogs von Würtemberg Ausschuss in die 400 niedergemacht, und
selbigen Ort ganz abgebrannt, in Contribution zu setzen. Und
da-fern die Strassburger auf mein allbereits geschehenes Begehren mit
ihrem geworbenen Volk und ein paar halben Carthaunen sich
willfährig erzeigen, wäre ich gesonnen, daselbst über die Brücke zu
gehen, um dem Feind den Pass nach Breisach, so viel als sicher
geschehen kann, zu coupiren, und so viel möglich aller Orten
Hinderung und Abbruch zu thun. So ich Euer Kön. Majt. gehorsamst
anfügen, beinebenst Dieselbe samrot Dero hochgeliebter Gemahlin,
meiner allergnädigsten Köhigin und hochgeborenen Prinzessin, zu
langwäriger Gesundheit, und stetem Sieg wider Dero Feinde dem
Schutz des Höchsten treulich befehlen wollen. Signatum im
Quartier Rastadt den 19 Augusti 1632.
Euer Kön, Majt.
untertänigster, gehorsamster Diener
Gustaf Horn.
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