- Project Runeberg -  Arkiv till upplysning om svenska krigens och krigsinrättningarnes historia / Andra bandet /
580

[MARC] With: Julius Mankell
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— 580 —

sto daselbst ferme zu halten nehmen solle; welches denn
Wurtemberg wohl ins Werk richten kann, weil Offenburg jetzo mit keiner
Garnison besetzt, dahero leichtlich kann emportirt und eine sichere
posto, wenn man meinem Rath folget und seines Vortheils sich
gebrauchet, daselbst gefasst werden, weil Wurtemberg dem Feind mit
Fussvolk prævalirt.

Ich aber bin gesonnen diesseits zu verbleiben, weil das Land
reicher und mehrere Mittel die Armee zu entreteniren, geschieht
auch dadurch dem Feind, als welcher dieser Orten wachsen und
gross werden könnte, merklicher Abgang, und sieht es nicht
weniger Strassburg gern, welche sich denn zu allem Vornehmen Stücke,
Ammunition und Proviant, auch ihr geworbenes Volk, so sich in
1200 Mann beläuft, so viel sie dessen missen können, herzugeben,
willfährig erklärt. Und weil vornehmlich dahin zu trachten, dass
man an dem lll-Strom der festen Orte einen, als Benfelden,
Schlett-. Stadt und Colmar, daraus das Land zu bezwingen, anfangs sich
bemächtigen möge, als bin ich resolviret (weil mit Benfelden, so eine
regulirte Festung, zu viel Zeit und Kosten aufgehen würde, wenn
man selbiges belagern würde, Colmar aber zu weit abgelegen)
Schlelt-stadt zu attaquiren, dann durch Eroberung selben Orts Benfelden
blo-quirt und Mittel gegeben würden, ferner auf Colmar etwas zu
ten-tiren. Zuvor aber, ehe mit Schlettstadt etwas angefangen wird, bin
ich Willens auf Ober-Enheim, darin des Metternichs Regiment von 4
oder 500 Mann, nebst etlichen 100 Mann Ausschuss lieget, zu
gehen, weil der Ort erstlich nicht auf dem Rücken zu lassen, und
dann des Metternichs Regiment hoffentlich darin ruiniret kann
werden, auch soll in selbiger Stadt ein guter Vorrath an Vivres sein,
so bei Belagerung Schlettstadts uns wohl zu Pass kommen möchte.
Verhoffe, dass durch göttlichen Beistand dieser Orten ein Namhaftes
könnte ausgerichtet werden, wenn nur Baudissin auf Pappenheim
gute Achtung hätte, dass er keine Diversion machen könnte. *

Ob nun E. K. M. dieses mein Vorhaben Sich in Gnaden
belieben lassen, oder was ich sonsten vorzunehmen, thue ich Deroselben
gnädigste Befehle erwarten.

Was ich sonsten von des Feindes force für Nachricht, haben
E. K. M. beiläufig aus beigefügter Specification * gnädigst zu
ersehen. Dàmit E. K. M. sammt Dero herzgeliebter Gemahlin, meiner
allergnädigsten Königin und hochgebornen Princessin zu langwieriger
Gesundheit und stetem Sieg wider Dero Feinde dem gnädigen Schutz
des Allerhöchsten, mich aber zu Dero beharrlichen Königl. Gnaden

’ Denna handling saknas.

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