- Project Runeberg -  Arkiv till upplysning om svenska krigens och krigsinrättningarnes historia / Andra bandet /
631

[MARC] With: Julius Mankell
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— 631 —

tigern Nachsinnen, ob bei so beschaffenen Sachen dies consilium ad
effectum zu bringen. Ich habe sonsten zwischen Winsen und
Werben nächstem advertament nach gute-Verordnung überschrieben, wollte
wünschen, dass ich allerends persönlich sein und selbst zu Werke
richten möchte. Habe auch der beiden Herzoge zu Mecklenburg
F. F. G. G. hierum gebührend ersuchet, die sich dann ganz gnädig
und gewierig zu allen Möglichkeiten vermittelst Aufforderung ihrer
Land- und Ritterschaft den Herrn Obristen Dumeni, welcher
jüngstem Bericht nach dahin verordnet, zu assistiren.sich erboten.
Herzog Augusten zu Sachsen-Lauenburg F. G. aber wollen gedachten
Obristen nicht admittiren, sondern haben sich erkläret, ihrestheils
selbsten die Orter zur Genüge zu versehen und zu verwahren,
worauf aber meines Ermessens nicht zu bauen. Dannenhero I. F. G.
ich um eine andere Resolution ersuche. Ueberdies habe ich auch
meinen Obrist-Lt. Weissmeyern mit einer Squadron dahin
comman-diret, und ihm Befehl gegeben, alle die Schiffe, Fähren und Boote,
so viel deren beiderseits Lande von Werben an bis nach Lauenburg
zu linden, zusammenzuziehen und an einen sichern, verwahrlichen
Ort, entweder nach Dömitz oder anderswohin, da sie können mit
den Stücken defendirt werden, zu bringen, sowohl auch nebst guter
fleissiger Aufsicht mit dem Commandanten zu Werben gute
Gorre-spondenz zu haltenj damit man alles Verlaufs um so viel gewisser
sein und sich auf einen oder andern Fall desto besser gefasst
halten möge, gestalt ich dann so viel durch hiesige Besatzungen, indem
ein mehrers an Volk anitzo nicht vorhanden, wird geschehen
können, das Meinige der Schuldigkeit nach gern leisten will. Zu
welchem Ende dann ich mich anhero nach Stade erhoben und tragen
lassen, befinde allda allenthalben ein gross manquement, beides an
übler Verwehrung und Versehung hiesiger Feste, als auch sonsten
anderer Orter, desswegen ich dann anitzo mit aller Macht, so viel
bei einstehender Winterszeit und unbeständigem Gewitter geschehen
kann, arbeiten und reparireu, auch sonsten im Erzstift hin und
wieder, da Pässe sind, die Nothdurft verordnen und selbige in
Defen-sion bringen lasse, also dass ich verhoffe, es soll, ob Gott will, so
bald keine Gefahr haben, und fällt mir hierbei am
allerbeschwer-lichsten, dass ich bei dieser meiner Ungelegenheit das meiste durch
Andere muss bestellen lassen, und nicht selbsten mit sein kann.
Versehe mich aber, >E. Ex. zu Deren glücklicher Ankunft, die ich
mit sonderbarem hohem Verlangen erwarte, alles zu Dero
wohlgefälligem contento befinden und sodann ferner1 zu disponiren geruhen
werden. Wollte E. Ex. ich dienstlich hinwieder anfügen, und ver-

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