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— 652 —
schwinde als immer möglich anhero verreisen, und ausser Gottes
Gewalt Euch hieran nichts verhindern lässen. Daran geschieht
Unsere Meinung, und Wir sind Euch mit Gnaden wohlgewogen.
Datum Drésden am 11 November anno 1632.
Johan . Georg, Churfürst.
Dem festen, Unserm bestallten General-Feldmarschalf
und lieben Getreuen, Hanssen Georgen von Arnimb
auf Bötzbürgk (Boizenburg).
Æ »64.
Bref från Churfursten af Sachsen HB
Bertig Bernhard af Weimar *.
Unsern freundlichen Dienst etc.
Uns hat der von Euer L. abgefertigte Bittmeister, Bode von
Bodehausen, dasjenige unterthänigst referirt, so Euer L. ihm
anzubringen befohlen.
Nun haben Wir die erlangte victoriam zwar mit Erfreuung, den
betrübten, traurigen und plötzlichen Fall aber, der sich mit der Kön.
W. in Schweden, seligsten Gedächtnisses, begeben, mit betrübtem
Gemüth und gar ungerne vernommen, müssens jedoch des
Allerhöchsten väterlichem Willen mit Geduld anheim stellen.
Wie aber E. L. und männiglich unschwer zu ermessen, in was
kümmerlichen, sorglichen und gatiz gefährlichen Zustand das
gemeine evangelische Wesen, auch unser Land und Leute, durch diesen
leidigen Fall gerathen: Also haben Wir zu E. L. die vetter- und
väterliche Zuversicht, ersuchen auch Dieselbe freundlich, Sie werde
und wolle von diesem hochlöblichen gemeinnützigen Werk, und dem
bishero gegen das evangelische Wesen erwiesenen rühmlichen Eifer
nicht aussetzen, sondern förder dabei in guter Vorsichtigkeit Dero
tapferes Gemüth mit Zuziehung Unserer und Herzog Georgens zu
Lüneburg L. Regimenter, blicken und scheinen lassen. Wir Sind
entschlossen, sobald Wir sehen, wo Wir sicher zusammen stossen
können, Uns in der Person zu der Armee zu begeben, und die
Noth-durft ferner zu bedenken und anzustellen. Das sind Wir um Euer
" Efter originalet till Hertig Bernhard ar Sachsen-Weimar, i Riks-Arkivet
(Oienstj. Saml.)
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